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Formel 1 in Belgien: Im Regen von Spa – Verstappen fährt zur Pole Position


Formel 1 in Belgien
Verstappen holt Pole – und startet doch nicht von Platz eins

Von sid, dd

Aktualisiert am 27.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Max Verstappen auf der Strecke in Spa: Der Weltmeister wird trotz Pole von weiter hinten starten müssen.Vergrößern des Bildes
Max Verstappen auf der Strecke in Spa: Der Weltmeister wird trotz Pole von weiter hinten starten müssen. (Quelle: IMAGO/Andrea Diodato/imago-images-bilder)

Die Qualifikation zum Großen Preis von Belgien wird von Niederschlag geprägt. Ein erneuter Coup von McLaren bleibt dabei aus – dafür setzt sich der Weltmeister durch.

Max Verstappen hat sich die Pole Position zum Großen Preis von Belgien gesichert. Der Red-Bull-Pilot fuhr im Qualifying am Samstag die schnellste Zeit. Es ist bereits die neunte Pole Position der laufenden Saison für den amtierenden Weltmeister.

Durch eine Startplatzstrafe wegen eines unerlaubten Motorenwechsels wird Verstappen beim Rennen am Sonntag (ab 15 Uhr im Liveticker bei t-online) aber zehn Plätze weiter hinten starten (mehr dazu lesen Sie hier). Von ganz vorne wird dagegen Ferrari-Fahrer Charles Leclerc ins Rennen gehen, der in der Quali Zweiter wurde.

Verstappens um sein Cockpit kämpfender Teamkollege Sergio Pérez als dann Zweiter und Mercedes-Pilot Lewis Hamilton als Dritter wollen auch im letzten Grand Prix vor der Sommerpause auf das Podium rasen. Pérez, seit Wochen im Formtief, fährt im Weltmeisterteam kurz vor der Sommerpause wohl um seine Zukunft. "Wir hoffen alle, dass er eine entsprechende Leistung abliefert", sagte Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko vor dem Qualifying. Perez zeigte sich prompt verbessert.

Die McLaren erwischten nach zuletzt starken Leistungen in Qualifyings und Rennen keinen starken Tag: Lando Norris kam auf Platz fünf, Teamkollege Oscar Piastri, der noch in Ungarn gewonnen hatte, holte den sechsten Platz. Durch Verstappens Strafe rücken beide jedoch noch um einen Platz vor und starten am Sonntag von den Plätzen vier und fünf.

Nico Hülkenberg erlebte früh eine Enttäuschung: Im ersten Qualifyingabschnitt war für den Emmericher auf Platz 16 Schluss. Schon in den Trainings war er nicht richtig in Tritt gekommen. Immerhin ließ er Teamkollege Kevin Magnussen (17./Dänemark) hinter sich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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