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Formel 1: Massive Reifenprobleme in Katar – Fia muss reagieren


Formel 1 in Katar
Probleme mit den Reifen: Boxenstopp-Pflicht für Teams

Von sid
Aktualisiert am 08.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Max Verstappen im Duell mit Carlos Sainz: Beim Rennen am Sonntag bekommen die Teams strikte Vorgaben.Vergrößern des Bildes
Max Verstappen (l.) im Duell mit Carlos Sainz: Beim Rennen am Sonntag werden den Teams strikte Vorgaben gemacht. (Quelle: Michael Potts/imago-images-bilder)

Die Strecke in Katar beschädigt die Reifen an den Boliden. Um gefährliche Situationen zu vermeiden, müssen die Regelhüter der Fia nun eingreifen.

Aus Sorge vor gefährlichen Reifenschäden beim Großen Preis von Katar hat der Automobil-Weltverband Fia offenbar verbindliche Regeln für die Boxenstopps festgelegt. Kein Auto darf im Rennen am Sonntagabend (19 Uhr im Liveticker bei t-online) länger als 18 Runden auf einem Reifensatz unterwegs sein, dies soll die Fia den Teams am Nachmittag mitgeteilt haben. Das berichtet unter anderem das Fachmagazin "auto motor und sport".

Bei einer Rennlänge von 57 Runden muss jeder Pilot also drei Boxenstopps absolvieren. Eine offizielle Äußerung der Fia oder des Ausrüsters Pirelli gab es zunächst nicht.

Randsteine verantwortlich für Schäden

Die Regelhüter reagierten damit auf ungewöhnliche Beschädigungen an den Reifen, die in Katar schon am Freitagabend festgestellt worden waren. Pirelli hatte die Pneus routinemäßig überprüft, dabei wurde festgestellt, dass sich bei mehreren Sets an der Seitenwand die Lauffläche von der Karkasse löste. Auch im Anschluss an den Sprint am Samstag soll nun wieder eine gefährliche Abnutzung festgestellt worden sein.

Auslöser sind wohl die mit kleinen Pyramiden bestückten Randsteine sowie die Neigung der Kerbs, hieß es in einer Fia-Mitteilung. Die Streckenbegrenzungen in den schnellen Kurven zwölf und 13 wurden deswegen kurzfristig verändert.

Das Rennen am Abend hat sportlich einen überschaubaren Wert – schon im Sprint am Samstag hatte Max Verstappen vorzeitig seinen dritten WM-Titel perfekt gemacht. Der Red-Bull-Pilot startet von der Pole-Position in den Grand Prix.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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