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Unsicherheit über Formel-1-Übertragung – keine Rennen im Free-TV?


Kein Rennen im Free-TV
Unsicherheit über Formel-1-Übertragung

Von t-online, Kgl

01.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Max Verstappen im Red Bull: Können deutsche Fans den Weltmeister auch in diesem Jahr im Free-TV verfolgen?Vergrößern des BildesMax Verstappen im Red Bull: Können deutsche Fans den Weltmeister auch in diesem Jahr im Free-TV verfolgen? (Quelle: IMAGO/Phil Duncan)

Wo die deutschen Formel-1-Fans in diesem Jahr wenigstens einige Rennen im Free-TV schauen können, ist weiter offen. Unterdessen gibt es Zoff unter Moderatoren.

Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: Die neue Formel-1-Saison startet mit dem Auftaktrennen in Bahrain in die neue Saison. Übertragen werden alle Rennen der Königsklasse in Deutschland exklusiv vom Pay-TV-Sender Sky.

Zumindest im vergangenen Jahr durften sich die deutschen Fans allerdings auch über immerhin vier der Rennen im Free-TV freuen. Die Ausnahmen sind Teil der Vereinbarung zwischen Sky und der Formel 1. Der Sender RTL, der bereits bis 2020 die gesamte Formel-1-Saison übertrug, sicherte sich die Sublizenz in den vergangenen zwei Jahren. Damit ist nun jedoch Schluss: RTL ist nicht mehr bereits, die rund zehn Millionen Euro für die Lizenz zu zahlen.

Noch kein neuer Abnehmer

Nur wenige Tage vor dem Start der Saison ist die Zukunft der Formel 1 im deutschen Free-TV damit weiter unsicher. Denn einen anderen Abnehmer hat Sky bislang offenbar noch nicht gefunden. ARD und ZDF sowie die ProSiebenSat.1-Gruppe haben dem Sender bereits abgesagt.

Ein Sky-Sprecher sagt der "Bild"-Zeitung: "Inwieweit wir wieder eine Partnerschaft mit einem Free-TV-Partner eingehen, ist offen. Wir haben in jedem Fall mehrere Optionen, einzelne Rennen Free to Air zu zeigen. Neuigkeiten hierzu werden wir rechtzeitig bekannt geben." Bei dem möglichen Abnehmer soll es sich der "Bild" zufolge um den österreichischen Sender Servus TV handeln. Auch wäre es denkbar, dass Sky selbst vier Rennen über YouTube, Homepage oder App frei empfangbar macht. Dann würde dem Sender allerdings das Geld für die Sublizenz abgehen.

Zoff zwischen Moderatoren: "Einfach nur peinlich"

Unterdessen ist ein Zoff zwischen den Moderatoren der Formel 1 entbrannt. Heiko Waßer, der die Rennen für RTL kommentierte, hatte in einem Interview mit der "Sport Bild" geäußert, die Rennen bei Sky in dieser Saison nicht mehr gucken zu wollen und einen Seitenhieb gegen die Kommentatoren ausgeteilt. Wörtlich sagte er: "Formel 1 auf Sky schauen ist so, wie einer großen Liebe beim Sex mit ihrem Neuen zugucken zu müssen. Und dann ist der auch noch richtig schlecht im Bett."

Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher, der bei den Sky-Übertragungen als Experte auftritt, zeigte sich darüber nun schwer enttäuscht. Bei Instagram schrieb er: "Lieber Heiko, bei solchen Kommentaren kann man nur von bedauernswert sprechen!" Und weiter: "Wusste nicht, dass du dich so steigern kannst. Einfach nur peinlich."

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