Kuriose Szene beim Eishockey Positive Tests: Spieler während Partie in Isolation
Eigentlich wollten die Nürnberg Ice Tigers ihr Duell gegen Aufsteiger Bietigheim souverän gewinnen und einen Schritt Richtung Playoffs machen. Doch die Partie war eine zum Vergessen.
Das Coronavirus drückt der Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unvermindert den Stempel auf und sorgt für immer neue Kuriositäten. Die ohnehin schon personell dezimierten Nürnberg Ice Tigers mussten beim 1:5 (0:1, 0:0, 1:4) bei den Bietigheim Steelers zur Mitte des Spiel auf Ryan Stoa und Daniel Schmölz verzichten – beide hatten während des ersten Drittels positive PCR-Testergebnisse erhalten.
"Es hört nicht auf", twitterten die Ice Tigers. Bei Tim Fleischer und Max Kislinger waren erst kurz vor Spielbeginn positive Schnelltests durch PCR-Tests bestätigt worden. Die Ice Tigers belegen Rang acht und haben Platz sechs, der zum direkten Play-off-Einzug berechtigt, noch nicht aus den Augen verloren.
Die anderen Ergebnisse im Überblick
Meister Eisbären Berlin hat derweil den fünften Sieg in Folge gefeiert und seine Tabellenführung weiter gefestigt. Die Hauptstädter siegten am 50. Spieltag bei den fünftplatzierten Fischtown Pinguins mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1).
Auch Ex-Meister Adler Mannheim scheint aus seinem kleinen Tief herausgefunden zu haben. Die Mannschaft von Trainer Pavel Gross, die zwischenzeitlich drei Niederlagen nacheinander kassierte hatte, besiegte die Straubing Tigers mit 3:1 (2:0, 1:0, 0:1) und feierte den zweiten Erfolg binnen vier Tagen.
Schlusslicht Krefeld Pinguine schöpfte im Kampf um den Klassenerhalt neue Hoffnung durch das 3:2 (0:0, 2:2, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen beim ERC Ingolstadt.
- Nachrichtenagentur SID