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DEB: Deutsche Eishockey-Legende Markus Egen ist tot


Im Alter von 93 Jahren
Deutsche Eishockey-Legende Egen ist tot

Von t-online, sid
29.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Markus Egen (l.) neben Vladimir Bouzek: Die beiden Männer bildeten eine Zeit lang ein Trainer-Doppel für Deutschland.Vergrößern des Bildes
Markus Egen (l.) neben Vladimir Bouzek: Die beiden Männer bildeten eine Zeit lang ein Trainer-Doppel für Deutschland. (Quelle: WEREK/imago-images-bilder)

Sowohl als Spieler als auch als Trainer feierte Markus Egen viele Erfolge, prägte das deutsche Eishockey besonders in den 1960er Jahren. Nun trauern zahlreiche Fans der Sportart um eine Ikone.

Die deutsche Eishockey-Legende Markus Egen ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Das teilte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) am Samstag mit. Egen hatte die deutsche Nationalmannschaft zwischen 1963 und 1969 trainiert, mit dem Traditionsklub EV Füssen wurde er zudem als Spieler und Trainer insgesamt 13 Mal deutscher Meister.

"Mit großer Betroffenheit und Anteilnahme habe ich am Freitagabend die Nachricht der Familie Egen entgegennehmen müssen. Es macht mich sehr traurig, denn ich persönlich habe Markus sehr verehrt und geschätzt. In Markus Egen verliert das deutsche Eishockey eine der herausragenden und prägenden Persönlichkeiten, sowohl sportlich als auch menschlich", sagte DEB-Präsident Franz Reindl.

Egen betreute das Nationalteam unter anderem zusammen mit Xaver Unsinn 1964 bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck. Als Spieler erlebte er vier Weltmeisterschaften sowie die Winterspiele 1952, 1956 und 1960. Bei der WM 1953 holte Egen mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille. In 99 Länderspielen gelangen Egen, dessen Söhne Uli und Hans-Peter ebenfalls bekannte Eishockeyspieler wurden, 72 Treffer.

Zur Klublegende wurde er in seiner Heimat Füssen: Als Spieler wurde er im Stadion am Kobelhang 1949, 1953, 1954, 1955, 1956, 1957, 1958 und 1959 deutscher Meister, als Trainer 1961, 1963, 1964, 1965 und 1973. 1989 wurde er für seine Verdienste in die Hockey Hall of Fame Deutschland aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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