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Frida Wallberg nach Box-Kampf im künstlichen Koma


Boxen
Not-OP: Box-Drama um Ex-Weltmeisterin

Von t-online
Aktualisiert am 18.06.2013Lesedauer: 1 Min.
Frida Wallberg wird nach dem Ende des Kampfes in die Ecke geführt.Vergrößern des Bildes
Frida Wallberg wird nach dem Ende des Kampfes in die Ecke geführt. (Quelle: dpa-bilder)

Die Nachricht war ein Schock für die Box-Welt. Die Schwedin Frida Wallberg musste nach ihrer Niederlage gegen die Australierin Diana Prazak wegen einer Gehirnblutung notoperiert werden. Kurz nach dem Ende des Kampfes brach sie zusammen und kam sofort ins Krankenhaus. Dort wurde die 30-Jährige nach dem Eingriff in ein künstliches Koma versetzt.

Nun ist die ehemalige Federgewichts-Weltmeisterin wieder bei Bewusstsein und meldete sich via Facebook bei ihren Fans. "Ich bin wieder wach und will nicht, dass sich jemand Sorgen macht, ich bin aber müde wegen der Medikamente", schrieb Wallberg auf ihrer Profilseite.

Schwinger sorgt für die Wende

Im Kampf gegen Prazak hatte Wallberg zunächst nach Punkten geführt, war dann aber in einen Schwinger der Australierin gelaufen. Im Anschluss verlor sie immer mehr die Kontrolle über den Kampf, der schließlich in der achten Runde abgebrochen wurde, nachdem Wallberg zwei Mal auf die Bretter gegangen war.

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