Boxen Not-OP: Box-Drama um Ex-Weltmeisterin
Die Nachricht war ein Schock für die Box-Welt. Die Schwedin Frida Wallberg musste nach ihrer Niederlage gegen die Australierin Diana Prazak wegen einer Gehirnblutung notoperiert werden. Kurz nach dem Ende des Kampfes brach sie zusammen und kam sofort ins Krankenhaus. Dort wurde die 30-Jährige nach dem Eingriff in ein künstliches Koma versetzt.
Nun ist die ehemalige Federgewichts-Weltmeisterin wieder bei Bewusstsein und meldete sich via Facebook bei ihren Fans. "Ich bin wieder wach und will nicht, dass sich jemand Sorgen macht, ich bin aber müde wegen der Medikamente", schrieb Wallberg auf ihrer Profilseite.
Schwinger sorgt für die Wende
Im Kampf gegen Prazak hatte Wallberg zunächst nach Punkten geführt, war dann aber in einen Schwinger der Australierin gelaufen. Im Anschluss verlor sie immer mehr die Kontrolle über den Kampf, der schließlich in der achten Runde abgebrochen wurde, nachdem Wallberg zwei Mal auf die Bretter gegangen war.