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Supercomputer «Hunter» beschleunigt Simulationen an Uni


Informatik
Supercomputer "Hunter" beschleunigt Simulationen an Uni

Von dpa
Aktualisiert am 16.01.2025 - 03:30 UhrLesedauer: 1 Min.
Einweihung neuer HochleistungsrechnerVergrößern des Bildes
Die Uni Stuttgart erhält bis 2027 zwei neue Supercomputer. Sie sollen Forschern und Unternehmen helfen, komplexe Simulationen zu berechnen.(Symbolbild) (Quelle: Sebastian Christoph Gollnow/dpa/dpa-bilder)
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Schneller und noch schneller: Die Universität Stuttgart will mit zwei Supercomputern das Forschen an der Hochschule beschleunigen. Die erste Maschine geht nun in Betrieb.

An der Universität Stuttgart sollen Forscher und Unternehmen mit Hilfe eines neuen Supercomputers künftig komplexe Simulationen leichter und vor allem schneller berechnen können. Gemeinsam mit dem US-amerikanischen IT-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise nimmt die Hochschule heute (13.00 Uhr) einen sogenannten Supercomputer mit geballter Rechenkraft in Betrieb.

Mit "Hunter", dem ersten von geplanten zwei Supercomputern, kann besser an Simulationen, künstlicher Intelligenz (KI) und Datenanalysen gearbeitet werden. Der Supercomputer löst den bisherigen Höchstleistungsrechner "Hawk" ab und übernimmt auch dessen Rechenraum im Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS). In zwei Jahren soll dann "Herder" folgen, ein sogenanntes Exascale-System, das laut Uni die deutschen Kapazitäten im Bereich des Höchstleistungsrechnens (HPC) erheblich erweitern wird.

Nützlich etwa für Klimaforschung und Autoindustrie

Nach Angaben der Universität wird "Hunter" schwerpunktmäßig für die Ingenieurwissenschaften und für industrielle Anwendungen eingesetzt - etwa für die Entwicklung von Fahrzeugen mit geringerem Kraftstoffverbrauch oder produktiverer Windturbinen. Auch für großangelegte Simulationen sei er nützlich, beispielsweise in der Klimaforschung oder der Vorbereitung der Behörden auf Krisen, die durch Naturkatastrophen verursacht werden. Die Kosten für die neuen Supercomputer liegen bei 115 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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