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Bislang 200 Straftaten während der EM in Baden-Württemberg


Fußball-EM
Bislang 200 Straftaten während der EM in Baden-Württemberg

Von dpa
27.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Euro 2024: Public Viewing StuttgartVergrößern des BildesEinsatzkräfte der Polizei beobachten die Lage an der Fan Zone am Schlossplatz. (Quelle: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Eigentlich kommen sie alle zum Feiern in Scharen nach Stuttgart. Fast alle zumindest. Denn einige nutzen das Turnier auch, um zu stehlen oder zuzuschlagen.

Trotz der Auseinandersetzung mit Verletzten in der Fanzone Stuttgart am Mittwochabend zeigt sich Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf die ersten beiden EM-Wochen insgesamt zufrieden. "Landesweit musste die Polizei erfreulicherweise nicht sehr oft einschreiten", sagte er am Donnerstag. Es seien rund 200 Straftaten wie Diebstähle oder Körperverletzungen gezählt worden. Das sei sehr gering in Relation zur Größe des Geschehens und der großen Anzahl der versammelten Menschen, sagte Strobl. Zudem seien etwa 25 Drohnen ohne Genehmigung in der Luft gewesen.

Bei der Auseinandersetzung am Rande des Spiels Tschechien gegen die Türkei waren laut Polizei zwei Menschen schwer verletzt worden. Insgesamt kamen drei Menschen ins Krankenhaus. Die Polizei habe die Tat in der Menschenmenge bemerkt. Es sei zu Tumulten gekommen. Ein 25 Jahre alter Tatverdächtiger konnte später festgenommen werden. Die Motivlage bleibt aber weiterhin unklar.

Nach Angaben des Innenministeriums haben insgesamt fast 200.000 Menschen die vier Vorrundenspiele im Stuttgarter Stadion verfolgt, ein weiteres Spiel - ein Viertelfinale - steht noch aus. Mehr als 17.000 Polizistinnen und Polizisten wurden im Rahmen der EM in Baden-Württemberg eingesetzt, Unterstützung erhielten sie von Einsatzkräften aus dem Saarland, aus Bayern, aus Rheinland-Pfalz und von der Bundespolizei sowie von mehr als 90 ausländischen Beamten. Alleine in Stuttgart seien bislang mehr als 14.500 Polizisten eingesetzt worden, sagte Strobl.

Überschattet wird der Einsatz vom Unfalltod eines Motorradpolizisten. Der 61-Jährige hatte am Montag mit der Motorradstaffel der Verkehrspolizei Stuttgart den ungarischen Regierungschef Viktor Orbán eskortiert. Bei der Fahrt zum Flughafen war eine 69-Jährige mit ihrem Auto mit dem Motorrad des Beamten zusammengeprallt. Der 61-Jährige starb, ein 27-jähriger Kollege wurde schwer verletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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