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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Getötete 17-Jährige aus Asperg Sonderkommission "Berg" arbeitet mit 30 Ermittlern am Fall Tabitha

Die Polizei Ludwigsburg geht zahlreichen Zeugenaussagen im Fall der getöteten 17-jährigen Tabitha nach. Hunderte Hinweise sind bislang eingegangen.
Auch Tage nach dem Auffinden der Leiche der 17 Jahre alten Tabitha aus Asperg laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Rund 30 Polizeibeamte gehören derzeit der Sonderkommission Berg an, wie t-online exklusiv erfuhr.
"Tötungsdelikten wird immer mit größter Aufmerksamkeit nachgegangen", versicherte die Sprecherin. Voraussichtlich werde die "Soko Berg" noch eine Weile in der Personalstärke weiterarbeiten.
Nach wie vor gehen die Ermittler zahlreichen Spuren und Hinweisen nach. Allein zu dem Fahrzeug des Tatverdächtigen seien mehrere Hundert Hinweise eingegangen, bestätigte eine Polizeisprecherin auf Nachfrage.
Polizei Ludwigsburg hofft weiter auf Hinweise von Zeugen
Konkret sucht die Polizei Hinweise von Zeugen, die den graubraunen BMW 320 im Kreis Ludwigsburg gesehen haben – und zwar im Zeitraum zwischen dem 12. Juli, dem Tag an dem Tabitha verschwand, und dem 16. Juli, dem Tag an dem der 35 Jahre alte Tatverdächtige verhaftet wurde.
Der BMW hat das Kennzeichen "LB-NA-21". Wer Hinweise zu dem Fahrzeug und dessen Insassen geben kann, kann sich an die Telefonnummer 0800/1100225 wenden.
Tabitha E. war am vergangenen Sonntag bei einer großen Suchaktion nahe der Enz in Markgröningen-Unterriexingen tot aufgefunden worden. Bereits einen Tag zuvor war der tatverdächtige 35-Jährige in seiner Wohnung verhaftet worden. Am Dienstag, 12. Juli, hatte die Familie von Tabitha E. ihre Tochter als vermisst gemeldet. Der Fall hat in der Region große Bestürzung ausgelöst.
- Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Ludwigsburg