Asperg | Fall Tabitha E.: Getötete 17-Jährige und Tatverdächtiger kannten sich

Neue Details

Fall Tabitha E.: Getötete 17-Jährige und Tatverdächtiger kannten sich

Der Fall der getöteten 17-Jährigen aus Asperg gibt den Ermittlern Rätsel auf. Jetzt gibt die Polizei weitere Details zu der Tat bekannt.

Im Fall der getöteten 17-Jährigen aus Asperg hat die Polizei weitere Details veröffentlicht. Demnach kannten sich Tabitha E. und der 35-jährige Tatverdächtige bereits länger. In welcher Beziehung die beiden zueinander standen, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Außerdem ergab die Obduktion des Leichnams Anhaltspunkte für eine Gewalteinwirkung, wie es weiter heißt. Hinweise auf ein Sexualdelikt lägen derzeit jedoch nicht vor.

Polizei Ludwigsburg nennt Details zum Fundort von Tabitha E.

Erstmals äußerte sich die Polizei auch zum Fundort der Leiche: Die tote 17-Jährige sei nahe der Enz in Markgröningen-Unterriexingen gefunden worden. Dort wurden am Sonntag und Montag umfangreiche Such- und Spurensicherungsmaßnahmen ergriffen, die inzwischen jedoch abgeschlossen seien.

Der von der Polizei beschriebene BMW wurde inzwischen sichergestellt. Die Polizei bittet Zeugen, die das Fahrzeug zwischen Dienstag, 12. Juli, und Samstag, 16. Juli, gesehen haben, um Hinweise unter der Telefonnummer 0800/1100225.

Tabitha E. war am Wochenende im Zuge einer großen Suchaktion tot aufgefunden worden. Bereits einen Tag zuvor war der tatverdächtige 35-Jährige in seiner Wohnung verhaftet worden. Bereits am Dienstag, 12. Juli, hatte die Familie von Tabitha E. ihre Tochter als vermisst gemeldet. Der Fall hat in der Region für große Bestürzung ausgelöst.