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1. FC Nürnberg: Lawine reißt Mitarbeiter in den Tod – Details zum Unglück


Bergdrama in Tirol
300 Meter von Lawine mitgerissen: 1. FC Nürnberg trauert um Helfer

Von t-online, pb

12.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Lawinenabgang in Österreich und der verstorbene Nürnberg-Fan (Montage): Der 19-Jährige kam am Dienstag ums Leben.Vergrößern des Bildes
Lawinenabgang in Österreich und der verstorbene Nürnberg-Fan (Montage): Der 19-Jährige kam am Dienstag ums Leben. (Quelle: dpa/1. FC Nürnberg/t-online)
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Tragischer Tod eines jungen Nürnberg-Helfers: Der Verein trauert um den 19-Jährigen, der bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommen ist.

Der 1. FC Nürnberg trauert um einen jungen Mitarbeiter: Der 19-jährige Jonas Trusch, der sich für sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) die Arbeit im "Community & Membership"-Team des Zweitligisten ausgesucht hatte, ist am Dienstag bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommen.

Der leidenschaftliche Clubberer hatte bei dem Sportverein als Trainer im Bewegungsbereich gearbeitet und den Verein bei mehreren sozialen Projekten unterstützt, hieß es in einer Mitteilung der Nürnberger. Man habe einen "außergewöhnlich hilfsbereiten und sehr verantwortungsbewussten Kollegen und Freund" im Kollegenkreis verloren.

Der 19-Jährige sei mit "seiner ruhigen, liebenswerten Art" in den Schulen und Kindergärten, wo er für den 1. FC Nürnberg unterwegs war, immer gut angekommen. Der Sportverein sprach den Angehörigen des Verstorbenen seine Anteilnahme aus.

Trusch starb offenbar am Bärenkopf in Tirol

Zum genauen Unglücksort äußerte sich der Club nicht – jedoch gab es am Dienstag nur ein Lawinenunglück mit Todesopfern. Trusch ist damit offenbar das Todesopfer des Lawinenunglücks am Bärenkopf am Tiroler Achensee: Dort war am Dienstag eine sechsköpfige Wandergruppe von einer Gleitschneelawine erfasst worden. Dabei war, so die Nachrichtenagentur dpa, ein 19-jähriger Deutsche von den Schneemassen fast 300 Meter mitgerissen, verschüttet und getötet worden.

Die Bergwacht holte den Mann nach über einer Stunde aus dem Schnee. Ein zweiter 19-Jährige wurde laut Polizei nach rund 250 Höhenmetern von den Schneemassen freigegeben. Er wurde vom Rettungshubschrauber mit einem Tau geborgen und in eine Klinik geflogen. Laut einer Analyse des Lawinenwarndienstes wurde die Lawine nicht unmittelbar von den Wanderern ausgelöst, sondern die Schneemassen seien spontan ins Rutschen gekommen.

Verwendete Quellen
  • fcn.de: Pressemitteilung vom 11.04.2024
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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