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Lkw-Frontalcrash auf der A14: Wieso die Strecke stundenlang dicht war


Fahrer stirbt
Lkw-Frontalcrash auf der A14: Wieso die Strecke stundenlang dicht war

Von t-online, anra, pb

Aktualisiert am 29.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Die beiden Lkw prallten frontal aufeinander: Ein Fahrer starb, die A14 bei Döbeln musste voll gesperrt werden.Vergrößern des Bildes
Die beiden Lkw prallten frontal aufeinander: Der Verkehr staute sich auf mehreren Kilometern. (Quelle: Sven Bartsch)
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Auf der A14 in Sachsen sind zwei Lkw frontal kollidiert. Dabei starb ein Fahrer noch an der Unfallstelle, die Autobahn war mehrere Stunden gesperrt.

Wegen eines schweren Unfalls auf der A14 war der Verkehr dort seit Stunden blockiert: Am Dienstagmorgen gegen acht Uhr waren auf der Autobahn 14 zwischen den Anschlussstellen Döbeln Nord und Leisnig zwei Lkw im Baustellenbereich frontal ineinandergefahren.

Bis zum frühen Abend war die Strecke in beide Fahrtrichtungen gesperrt, dann floss der Verkehr wieder flüssig. Gegen 16 Uhr war die Strecke noch in beide Fahrrichtungen gesperrt, wie eine Polizeisprecherin t-online am Nachmittag gesagt hatte. Laut ADAC gibt es am späten Nachmittag vor der Unfallstelle bis zu acht Kilometer Stau.

Der Verkehr musste abgeleitet werden, die dort feststeckenden Autofahrer musste am Nachmittag noch mit rund einer Stunde Zeitverlust rechnen. Grund für die lange Sperrung war ein Austausch der Leitplanke. Diese war über mehrere Hundert Meter beschädigt worden.

A14: Lange Staus in beiden Richtungen

An der Unfallstelle war ein Fahrer verstorben, der andere wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei berichtete Details zum Unfallhergang: "Am Morgen streifte ein Sattelzug, der in Richtung Leipzig fuhr, im Baustellenbereich zunächst die Leitplanke", sagte eine Polizeisprecherin t-online.

"Anschließend durchbrach der Sattelschlepper die mobile Leitplanke in der Mitte der Autobahn und geriet auf die Gegenfahrbahn." Dort streifte er zunächst einen Lkw, dann kam es zum Frontalcrash mit einem weiteren entgegenkommenden Lastkraftwagen. Der Fahrer des den Unfall verursachenden Sattelschleppers hatte keine Chance: Er wurde in seinem Führerhaus schwer eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle, berichtete die Sprecherin.

Ein Rettungshubschrauber sei am Unfallort gelandet und habe den zweiten Lkw-Fahrer schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Auch dessen 13 Jahre alter Beifahrer wurde bei dem Aufprall verletzt.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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