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Beziehungsstreit in Leipzig: Polizei stellt Mann mit Schwert


Auf dem Weg zum Nebenbuhler
Beziehungsstreit: Polizei stellt Mann mit Schwert

Von t-online, anra

Aktualisiert am 28.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizeieinsatz in Leipzig wegen Mann mit Schwert: Bei dem Streit sei es um das gemeinsame Kind gegangen.Vergrößern des Bildes
Polizeieinsatz in Leipzig wegen Mann mit Schwert: Bei dem Streit sei es zunächst um das gemeinsame Kind gegangen. (Quelle: Foto-Buerger)
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Ein Mann gerät in Streit mit seiner Ex-Freundin und macht sich dann auf den Weg zu ihrem neuen Partner. Im Gepäck: Ein Schwert. Die Frau ruft die Polizei.

Es war heikler Einsatz für die Polizei am Donnerstagabend. Gegen 20:15 Uhr erreichte die Beamten ein Notruf von einer Frau. Sie berichtete, dass ihr Ex-Partner sie angegriffen habe und sich nun auf den Weg zu ihrem neuen Freund gemacht hätte: Bewaffnet mit einem Schwert.

Die Beamten rückten mit mehreren Einsatzwagen aus und rasten in den Leipziger Stadtteil Möckern. Dort, an der Ecke Georg-Schuhmann- und Christoph-Probst-Straße stellten sie den Mann. Fotos zeigen ihn, wie er in Handschellen am Straßenrand sitzt, bekleidet mit Jogginghose, Kapuzenpullover und Turnschuhen. Die Haare hatte er zu einem Irokesenschnitt frisiert.

Leipzig: Der Mann wurde in ein Fachkrankenhaus gebracht

Der Vorfall, über den zuerst das Portal "Tag24" berichtete, wurde t-online auf Nachfrage von der Polizei Leipzig betätigt. Demnach rief die 39-jährige Frau die Beamten zu Hilfe, nachdem sie in Streit geraten war mit ihrem Ex-Partner (45), mit dem sie noch in derselben Wohnung lebt. ein Reporter vor Ort berichtet, dass es bei dem Streit um das gemeinsame Kind gegangen sei.

Der Mann habe die Frau schließlich bedroht und angegriffen, sagte eine Polizeisprecherin zu t-online. Die Frau wurde dabei leicht verletzt. Anschließend habe er sich auf den Weg zu ihrem neuen Partner gemacht.

In seinem Gepäck fanden die Beamten tatsächlich ein Schwert – neben anderen "Gegenständen", die der Mann mitführte, wie die Polizeisprecherin bestätigte. Der 45-Jährige sei schließlich in ein Fachkrankenhaus überführt worden, wo Ärzte über seinen psychischen Zustand entscheiden und darüber, wann er wieder freigelassen werden kann.

Verwendete Quellen
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