In Köln-Ossendorf Salzsäure tritt in Coca-Cola-Werk aus

Im Werk von Coca-Cola in Köln-Ossendorf ist eine ätzende Flüssigkeit ausgetreten. Die Gründe sind noch unklar. Eine Person wird in einer Klinik behandelt.
Gefahr bei Coca-Cola: Im Werk des Getränkeherstellers in Köln-Ossendorf ist es zum Austritt von Salzsäure gekommen. Die Gründe seien bisher unklar, die Polizei hat die Matthias-Brüggen-Straße gesperrt und die Ermittlungen aufgenommen – so ein Sprecher der Polizei gegenüber t-online.
Die Feuerwehr konnte den Auslauf der Säure mit Abstreumaterial stoppen. Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, so ein Feuerwehrsprecher. Zunächst hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet.
Coca-Cola in Köln: Mitarbeiter in Klinik gebracht
Ein Mitarbeiter des Werks wurde vorsorglich in eine Klinik gebracht, weil er zuvor den Geruch von Salzsäure wahrgenommen hatte. Er habe sich aber bisher symptomlos gezeigt.
Salzsäure wird bei der Produktion verschiedener Getränke verwendet. In dem Kölner Werk werden laut dem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" die Säuren verwendet, um das Trinkwasser für die Produktion des Softdrinks zu enthärten.
- Gespräche mit Polizei und Feuerwehr Köln
- "Kölner Stadt-Anzeiger": "Salzsäure tritt in Coca-Cola-Werk in Köln-Ossendorf aus"