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Corona/Köln: Halten sich Menschen an die Ausgangssperre? Polizei zieht Bilanz


Bilanz von Polizei und Ordnungsamt
Kölner halten sich an Ausgangssperre – über 3.000 Corona-Bußgelder

Von t-online
Aktualisiert am 29.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Ordnungsamt und Polizei kontrollieren die nächtlichen Straßen (Archivbild): In Köln gilt eine Ausgangsbeschränkung.Vergrößern des Bildes
Ordnungsamt und Polizei kontrollieren die nächtlichen Straßen (Archivbild): In Köln gilt eine Ausgangsbeschränkung. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Seit fast zwei Wochen gilt in Köln die nächtliche Ausgangssperre. Polizei und Ordnungsamt sind insgesamt zufrieden über das Verhalten der Kölner – sie haben nachts nur wenig zu tun. Trotzdem wurden seit Pandemiebeginn viele Verstöße gegen die Corona-Regeln registriert.

Sehr kurzfristig kündigte am 16. April Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker die nächtliche Ausgangsbeschränkung an: Nur wenige Stunden nach dem Auftritt der OB trat sie bereits in Kraft, ab Mitternacht des 17. April. Die Bilanz von Polizei und Ordnungsamt seither ist positiv: Nur wenige Kölnerinnen und Kölner würden sich nach 21 Uhr noch draußen aufhalten, resümierte die Polizei auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Und diejenigen, die es tun, hätten meistens auch die Berechtigung dazu, etwa weil sie zur Arbeit müssen.

Auch das Ordnungsamt hatte in den ersten Nächten der Beschränkung verhältnismäßig wenig zu tun: Nur in der ersten Nacht wurden mehr als 150 Menschen von Mitarbeitern angesprochen – was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass viele noch gar nichts von der Regelung wussten, weil sie so kurzfristig eingeführt wurde. In den folgenden vier Nächten wurden insgesamt nur 131 Personen angesprochen. In insgesamt 43 Fällen zwischen dem 17. und 21. April wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage im Kölner Stadtrat hervor.

Insgesamt wurden laut Ordnungsamt seit Aufkommen der Corona-Regeln mehr als 21.300 Verstöße gegen die Bestimmungen dokumentiert. Bis zum 22. März gab es dafür 3.151 Bußgeldbescheide, wofür die Stadt 766.303 Euro kassierte. Das meiste davon ging auf Verstöße gegen das Kontakt- und Versammlungsverbot sowie gegen die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes zurück.

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