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Köln: Große Ameisenbärin "Ibera" ist der Neuzugang im Zoo


Neuzugang im Zoo
Große Ameisenbärin "Ibera" ist nun Kölnerin

Von t-online
Aktualisiert am 25.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Große Ameisenbärin "Ibera": Das Tier ist der Neuzugang im Kölner Zoo.Vergrößern des Bildes
Die Große Ameisenbärin "Ibera": Das Tier ist der Neuzugang im Kölner Zoo. (Quelle: Werner Scheurer)

Im Kölner Zoo ist ein neues Tier zu bestaunen: Die Große Ameisenbärin "Ibera" ist aus dem niederländischen Gaia Zoo in die Domstadt gezogen. Hier soll sie für Nachwuchs sorgen.

Der Kölner Zoo kann einen Neuzugang verbuchen. Wie der Zoo berichtet, lebt seit Ende November die Große Ameisenbärin "Ibera" in der Domstadt. Sie kam aus dem Gaia Zoo in Kerkrade an den Rhein. Dort wurde sie am 8. Juni 2019 geboren. In Köln teilt sie sich die Anlage mit ihrem männlichen Artgenossen "Yavi". Die Bären-Dame habe sich gut eingewöhnt und lernt "Yavi" zurzeit kennen. Die beiden sollen idealerweise für Nachwuchs sorgen. Bisher wurden im Kölner Zoo zwei Ameisenbären geboren.

"Ibera" sei sehr groß für einen weiblichen Ameisenbären. Sie ist aktiv und bewegt sich viel, heißt es. Die Ameisenbärin zog im Rahmen des Europäischen Erhaltungsprogramms aus den Niederlanden nach Deutschland. Die Zuchtbuchführerin will mit dieser Verpaarung die genetische Vielfalt in der Ameisenbär-Population der europäischen Zoos stärken. Das Zuchtbuch für diese Art wird vom Zoo Dortmund geführt.

Große Ameisenbären erhalten als Futter unter anderem morsches Holz, das sie mit ihrer messerscharfen Riesenkralle zerlegen und nach Fressbarem durchsuchen. Zudem bekommen sie in Zoos einen Brei mit Ballaststoffen, Proteinen und Kohlenhydraten. Sie nehmen sie mit ihrer langen, sichelförmigen Zunge auf. Ab und an erhalten sie als besonderes "Leckerchen" Avocados.

Große Ameisenbären gehören zu den bedrohten Arten. Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) listet sie in ihrem südamerikanischen Verbreitungsgebiet als gefährdet ein. In Uruguay und Nordargentinien gilt der Große Ameisenbär bereits als ausgestorben.

Hinweis: Für den Besuch des Kölner Zoos wird derzeit der Nachweis eines negativen Corona-Tests benötigt. Dieser darf nicht älter als 24 Stunden sein. Ein Selbsttest vor Ort ist nicht möglich.

Verwendete Quellen
  • Kölner Zoo
  • Pressemitteilung vom 24. März 2021
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