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Köln/Bonn: "Hohe Trefferquote" bei Corona-Tests am Flughafen


Infizierte Reiserückkehrer
Corona-Tests am Flughafen mit hoher Trefferquote

Von t-online, dpa
03.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Reisende stehen am Corona-Testzentrum an: An den Flughäfen in Düsseldorf, Köln/Bonn und Dortmund haben kostenlose Corona-Tests für Rückkehrer aus Risikogebieten begonnen.Vergrößern des Bildes
Reisende stehen am Corona-Testzentrum an: An den Flughäfen in Düsseldorf, Köln/Bonn und Dortmund haben kostenlose Corona-Tests für Rückkehrer aus Risikogebieten begonnen. (Quelle: Archivbild/Marius Becker/dpa)
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Am Flughafen Köln-Bonn können sich Reisende auf das Coronavirus testen lassen. Bei Dutzenden Fluggästen konnte bereits das Virus nachgewiesen werden.

Bei Corona-Tests von Reiserückkehrern aus Risikogebieten an den nordrhein-westfälischen Flughäfen werden rund 2,5 Prozent der Urlauber Corona-positiv getestet. Dies sei eine "relativ hohe" Trefferquote, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Montag im Deutschlandfunk.

Allein am Flughafen Köln-Bonn seien 51 infizierte Urlauber identifiziert worden. "Ohne den Test würden die jetzt draußen rumlaufen", sagte eine Sprecherin der Stadt. Am Flughafen Köln-Bonn würden derzeit rund 600 Abstriche für Corona-Tests pro Tag genommen. Vom 18. bis zum 30.7. habe es knapp 5.000 Tests gegeben. An der Station müssen sich Test-Anwärter auf längere Wartezeiten einlassen. So habe die Wartezeit am Wochenende bis zu zweieinhalb Stunden betragen.

Rund Hälfte der Rückkehrer nutzt Angebot

In NRW machen 40 bis 50 Prozent der Rückkehrer von dem kostenlosen Angebot Gebrauch. Rückkehrer aus Risiko-Gebieten müssen nach der Corona-Einreiseverordnung seit Mitte Juli einen negativen Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist oder sich für 14 Tage in Quarantäne begeben.

Diese Auflagen nannte Laumann "absolut richtig". "Wer in einem Risikogebiet Urlaub macht, der muss ja wenigstens, finde ich, so viel Solidarität gegenüber den Menschen hier haben, dass er ausschließt, wenn er wiederkommt, dass er andere Menschen ansteckt." Wenn Reisende einen Test verweigerten, sollten ihre Personalien an das örtliche Gesundheitsamt weitergegeben werden, sagte Laumann.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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