Diensthund "Ulla" schlug an Polizei Köln stellt 18 Kilogramm Kokain bei Kontrolle auf A61 sicher
Bei einer Verkehrskontrolle auf der A61 bei Rheinbach haben Zivilfahnder der Kölner Autobahnpolizei am vergangenen Samstag rund 18 Kilogramm Kokain sichergestellt. Die Drogen hätten einen Verkaufswert von rund einer Million Euro.
Am vergangenen Samstag haben Beamte der Kölner Autobahnpolizei auf der A61 bei Rheinbach einen Drogenschmuggler gestoppt. Der 37-Jährige wurde gegen 17.30 Uhr kontrolliert. Er musste sich einem Drogenschnelltest unterziehen, der positiv ausfiel. Da der in Italien lebende Mann sich außerdem in Widersprüche verwickelte, forderten die Beamten einen Spürhund an.
Die vierjährige Polizeihündin "Ulla" schlug an mehreren Orten des Fahrzeuges an, woraufhin der Wagen umgehend unter die Lupe genommen wurde. Mit Erfolg: Insgesamt wurden 18 Kilogramm Kokain in Hohlräumen des Fahrzeuges gefunden. Die Pakete waren laut Polizei ziegelsteingroß und mit Logos versehen, die jedoch keinen Bezug zu den dort abgedruckten Marken haben.
Der Verdächtige wurde daraufhin festgenommen. Die Ermittler der Polizei Bonn haben die weiteren Ermittlungen übernommen. Der 37-Jährige wurde auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt. Da Fluchtgefahr besteht, wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen.
- Pressemitteilung der Polizei Bonn