Meteorstrom der Quadrantiden Magische Nacht über Köln: Wie stehen die Chancen?
Der erste große Meteorstrom der Quadrantiden des Jahres verspricht ein Schauspiel über Köln und NRW. Experten erwarten bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde.
Spektakuläres Naturschauspiel zum Jahresauftakt: In der Nacht zum Samstag erreicht der Meteorstrom der Quadrantiden über Köln und NRW sein Maximum. Experten erwarten bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde – wenn das Wetter mitspielt.
Die Quadrantiden gehören zu den intensivsten Meteorströmen des Jahres. "Das Maximum ist wie man sagt spitz, also von kurzer Dauer", erläutert Uwe Pilz, Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde. "Es ist eine gute Idee, gleich zu Beginn der Nacht mit dem Beobachten zu beginnen." Je später, desto weniger Sternschnuppen seien wahrscheinlich zu entdecken.
Sternschnuppen über Köln und NRW: Quadrantiden erreichen Höhepunkt
Doch die Wetterprognose für Köln und ganz NRW dämpft die Hoffnung auf einen klaren Blick auf das Himmelsschauspiel. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für die Domstadt dichte Wolkenfelder und vereinzelte Schneeschauer voraus. Die Temperaturen sinken auf minus ein bis minus drei Grad.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Der Ausstrahlungspunkt der Quadrantiden befindet sich im Sternbild des Bootes. Dieser Punkt steht bei Beginn der Nacht nur knapp über dem Horizont in nord-nord-westlicher Richtung, erklärt Pilz. Die langen Spuren der Meteore könnten jedoch über weite Teile des Himmels reichen, da die Staubteilchen flach in die Atmosphäre eintreten.
Verkehrsteilnehmer müssen in der Nacht besonders vorsichtig sein. Der DWD warnt vor Glätte und Schneematsch in Köln und Umgebung, vor allem in höheren Lagen und auf Landstraßen.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- x.com: Beitrag von Vereinigung der Sternfreunde