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Drachenfels bei Köln: Gruselfund an Touristenmagnet – Polizei nennt Details


Ermittler äußern Vermutung
Gruselfund an Touristenmagnet: Polizei gibt erste Details bekannt

Von t-online, jon

31.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Drachenfels im Siebengebirge: Kurz vor Weihnachten entdeckte hier ein Wanderer menschliche Überreste.Vergrößern des Bildes
Drachenfels im Siebengebirge: Kurz vor Weihnachten entdeckte hier ein Wanderer menschliche Überreste. (Quelle: IMAGO/Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Ein Wanderer entdeckte am Drachenfels kurz vor Weihnachten menschliche Überreste. Die Polizei fand neben Knochen auch Kleidungsstücke. Die ersten Erkenntnisse.

Rund zehn Tage nach dem Gruselfund am Drachenfels in Königswinter hat die Polizei Medienberichten zufolge erste Erkenntnisse über die entdeckten menschlichen Überreste. Dort war ein nahezu vollständiges menschliches Skelett war kurz vor Weihnachten am Drachenfels bei Königswinter entdeckt worden. Wie der Bonner "General-Anzeiger" nun berichtet, gehen die Ermittler davon aus, dass der Leichnam bereits seit einem halben Jahr dort liegt.

Ein Wanderer hatte am 20. Dezember die ersten Knochen am Drachenfels im unwegsamen Gelände entdeckt und die Polizei alarmiert. Bei einer großangelegten Suchaktion fanden die Einsatzkräfte weitere Knochenteile, die unterhalb großer Felsen verteilt lagen. Man gehe davon aus, dass es sich bei der Person um einen Mann handele, so Polizeisprecher Simon Rott gegenüber dem "General-Anzeiger". Neben den sterblichen Überresten seien auch eine Hose und ein Pullover sichergestellt worden.

Knochen am Drachenfelsen: Polizei tappt weiter im Dunklen

Die Mordkommission überprüfte bereits lokale Vermisstenfälle – bislang ohne Erfolg. "Wir schauen über den Tellerrand hinaus und prüfen weitere Fälle", so Rott gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Nach ersten Einschätzungen der Ermittler gebe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Untersuchungen in der Bonner Rechtsmedizin dauern an. Mit weiteren Ergebnissen sei erst im neuen Jahr zu rechnen.

Um an die Fundstelle zu gelangen, mussten die Einsatzkräfte unter großem Aufwand vorgehen. Wie der "General-Anzeiger" berichtet, rückte eine Feuerwehr-Spezialeinheit für Rettungen aus Höhen und Tiefen mit an.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • ksta.de: Weitere Erkenntnisse nach Knochenfunden am Drachenfels
  • ga.de.: Menschliche Knochen lagen seit einem halben Jahr am Drachenfels
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