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Köln-Kalk: Mann vor Fitnessstudio erschossen – Bezüge zum Rocker-Milieu?


Vor Fitnessstudio getötet
Mann in Kalk erschossen – Bezüge zum Rocker-Milieu?

Von t-online
23.10.2024 - 11:26 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:241022-99-788631Vergrößern des BildesEinsatzkräfte der Polizei sind vor einem Fitnessstudio in Köln-Kalk im Einsatz. Dort ist ein Mann niedergeschossen worden und wenig später im Krankenhaus gestorben. Der Täter soll mit einem E-Scooter geflüchtet sein. (Quelle: Benjamin Westhoff)

In Köln wird am helllichten Tag ein Mann erschossen. Vieles ist noch unklar. Doch die Ermittler prüfen offenbar mögliche Verbindungen zum kriminellen Rocker-Milieu.

Nachdem am Dienstag ein Mann in Köln-Kalk getötet wurde, sind die Hintergründe noch immer weitestgehend unklar. Das 32-jährige Opfer war vor einem Fitnessstudio in der Wipperfürther Straße erschossen worden, der Täter flüchtete auf einem E-Scooter.

Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung soll es sich bei dem Toten um einen Mann aus Hürth handeln, der Verbindungen in das Rocker-Milieu gehabt haben soll. Demnach könne der Grund für die Erschießung ein Streit zwischen dem Opfer und einem Rocker gewesen sein, bei dem es um eine Frau und Geld gegangen sein soll, so die "Bild".

Köln-Kalk: Bereits mehrere Anschläge auf das Opfer?

So sollen in der Vergangenheit bereits Anschläge auf das Opfer fehlgeschlagen sein. Im September fanden Einsatzkräfte eine Handgranate unter einem ausgebrannten Pkw in Köln-Ostheim. Laut "Bild" habe es sich um den Wagen des nun Erschossenen gehandelt. Auch sei bereits auf sein Wohnhaus in Hürth und das seiner Eltern in Köln geschossen worden.

Auf Anfrage von t-online hat sich die Kölner Staatsanwaltschaft noch nicht zu den Berichten der "Bild"-Zeitung geäußert, sie befinde sich aktuell noch im Austausch mit der Polizei. Im Laufe des Mittwochs aber wollen sich Staatsanwaltschaft und Polizei mit weiteren Informationen an die Öffentlichkeit wenden - dann werde man sich auch zu möglichen Verbindungen ins Rocker-Milieu äußern.

In den vergangen Monaten ist die Gewalt zwischen kriminellen Banden Köln eskaliert, es kam mehrfach zu Schüssen und Explosionen. Einen Teil der Taten ordnen die Ermittler niederländischen Drogenbanden zu, andere werden dem Rocker-Milieu zugeschrieben.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Anfrage bei der Staatsanwaltschaft Köln
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