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Köln: Schlag gegen Drogenhandel am Ebertplatz: Polizei stellt 130.000 Euro nach Razzia sicher


Kriminalität am Ebertplatz
Drogen-Razzia: Polizei findet rund 130.000 Euro Bargeld

Von t-online, nfr

14.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Aufgang an der Haltestelle Ebertplatz (Archivbild): Die KVB wollen unter anderem an dieser Haltestelle Sicherheitspersonal einsetzten.Vergrößern des Bildes
Der Aufgang an der Haltestelle Ebertplatz (Archivbild): Hier hatten die mutmaßlichen Drogendealer mit Betäubungsmitteln gehandelt. (Quelle: imageBROKER/Walter G. Allgöwer via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Drei mutmaßliche Dealer, die am Ebertplatz Drogen verkauft haben sollen, wurden festgenommen. Die Kölner Polizei stellte mehrere Kilogramm Drogen und 130.000 Euro sicher.

Nach monatelangen Ermittlungen der "Ermittlungsgruppe City" (EG City) sind von der Kölner Polizei sowie der Staatsanwaltschaft Köln drei mutmaßliche Drogendealer im Alter von 24, 28 und 34 Jahren festgenommen worden. Sie stehen im Verdacht, in großem Umfang auf dem Kölner Ebertplatz mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Zivile Beamte stellten bei der Aktion mehrere Kilogramm Drogen sowie knapp 130.000 Euro Bargeld sicher.

Bereits im Mai 2024 war der 24-jährige Tatverdächtige in das Visier der Kripo geraten. Bei einem vermuteten Drogengeschäft wurde er auf frischer Tat ertappt und festgenommen. In seinem Besitz befanden sich etwa 30 Marihuana-Tütchen, rund 40 Ecstasy-Tabletten, mehr als zehn sogenannte Kokain-Bubbles sowie mehrere hundert Euro, die mutmaßlich aus Drogenverkäufen stammten.

Umfangreiche Ermittlungen führen zu einem Hausdurchsuchungsbeschluss

Auch der mutmaßliche Käufer verfügte über diverse Betäubungsmittel: Bei dem 28-Jährigen entdeckten die Einsatzkräfte mehr als 50 Amphetamin-Tütchen, mehr als 30 Ecstasy-Tabletten, und eine Handvoll Kokain-Bubbles. Die Polizisten stellten die Betäubungsmittel und alle Handys der beiden Männer sicher und nahmen den mutmaßlichen Verkäufer fest.

Im Zuge der Ermittlungen geriet schließlich auch ein 34-jähriger Verdächtiger ins Visier. Er soll ein weiterer Lieferant des 28-Jährigen gewesen sein. Nach umfangreichen Aufklärungsmaßnahmen wurde der Tatverdacht gegen den 28-Jährigen weiter erhärtet, sodass am 7. Oktober ein Haftbefehl sowie ein Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnung erlassen und vollstreckt wurden, teilte die Kölner Polizei am Montag mit. Dort fanden die Ermittler über 200 Ecstasy-Tabletten, fast 400 Gramm Amphetamin, mehrere hundert Euro mutmaßliches Deal-Geld und zwei Mobiltelefone.

Polizei findet bei Zugriff 2,7 Kilogramm Ecstasy-Tabletten und 130.000 Euro Bargeld

In der Wohnung des 34-Jährigen machten die Beamten den größten Fund: Rund 2,7 Kilogramm Ecstasy-Tabletten, etwa 1,7 Kilogramm Ketamin, mehr als 200 Gramm Amphetamin, 140 Gramm Haschisch, fast ein Kilogramm Pilze und fast 130.000 Euro Bargeld wurden entdeckt. Zusätzlich fand die Polizei eine Schreckschusspistole. Der Mann wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls zur Vollstreckung einer Reststrafe verhaftet. Die Staatsanwaltschaft beantragte auch in diesem Fall einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des großangelegten Handels mit Betäubungsmitteln.

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