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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Lieblingslied" erscheint am Freitag Im neuen Song klingt Peter Brings wie eines seiner Idole
Pünktlich zu Weihnachten veröffentlicht Brings eine Ballade. Sie ist ein "Song über Songs" geworden – und eine Hommage an einen großen deutschen Künstler.
In den vergangenen Wochen war es ungewöhnlich still um Brings und ihren Frontman Peter Brings. Der 59-Jährige musste eine hartnäckige Stimmbandentzündung auskurieren und die verbliebenen 16 Konzerte in diesem Jahr absagen. Kurz vor ihrer Weihnachtspause melden sich die Kölschrocker nach abgeschlossener Genesung mit einer neuen Single zurück – auf Hochdeutsch.
"Lieblingslied" erscheint am Freitagmittag und ist – passend zur Weihnachtszeit – eine ruhige Ballade, die von der Kraft der Musik handelt. "Wir wissen doch alle: Nichts konserviert Momente im Leben so gut wie Musik", sagt Peter Brings. Und genau darüber habe er schreiben wollen. "Ich bin fast 60, aber wenn ich bestimmte Songs höre, bin ich wieder 14 und zum ersten Mal verliebt", so Brings.
Weihnachtszeit ist Vorbereitungszeit
Nur von einem Klavier begleitet singt Peter Brings in "Lieblingslied" über alternde Rockstars und ihre Songs, die niemals alt werden. "Den Soundtrack zu deinem Leben wird es ohne Songs niemals geben", resümiert er schließlich im Refrain.
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Im Gespräch mit t-online verrät Brings, dass das Stück auch eine Hommage an einen seiner absoluten Lieblingskünstler sei. "Ich bin ja großer Udo Lindenberg-Fan und deshalb ist der Song auch ein bisschen Lindenberg-mäßig." Dass er ihn auf Hochdeutsch geschrieben habe, sei einer einfachen Tatsache geschuldet: "Auf Hochdeutsch hat man einfach mehr Vokabular zur Verfügung, da ist man im Dialekt schon sehr eingeschränkt."
Für Brings geht es nach der Veröffentlichung von "Lieblingslied" nun in die Weihnachtspause. "Wir verbringen jetzt viel Zeit mit unseren Familien", erzählt Peter Brings. Außerdem treibe er viel Sport – um sich auf die Karnevalsession vorzubereiten, die für die Band am 5. Januar beginnt. Bis Aschermittwoch stünden dann fünf bis sechs Auftritte pro Tag an. "Mit fast 60 schafft man das nur noch mit gründlicher Vorbereitung", so Brings.
- Gespräch mit Peter Brings