Flughafen Köln/Bonn Notfallübung: 350 Beteiligte simulieren Flugzeugzusammenstoß

Am Samstag kommt es am zweitgrößten Flughafen in NRW zum Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften. Der Hintergrund ist die Übung eines Notfalls.
Am Köln/Bonner Flughafen wird am Samstagmorgen ab 9.30 Uhr zu Übungszwecken ein Notfalleinsatz geprobt. Dabei wird der Zusammenstoß zweier Flugzeuge, die in Brand geraten, simuliert.
Bei der Übung machen etwa 350 Personen mit. Darunter sind Einsatzkräfte der Feuerwehren, die Notfallpläne umsetzen sowie Passagiere und Crewmitglieder aus den Maschinen retten. Bei der Übung spielen auch geschminkte Darsteller mit, die von Rettern versorgt werden. Die Übung findet in einem Bereich statt, auf dem sonst Flugzeuge parken.
Der Köln/Bonner Flughafen erklärte, wegen der Übung komme es am Vormittag zu einem erhöhten Aufkommen von Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn. "Der Flugbetrieb wird durch die Übung nicht beeinträchtigt", erklärte der Airport. Beteiligt sind außer dem Flughafen die Feuerwehren der Bundeswehr und der Stadt Köln sowie Landes- und Bundespolizei. Verkehrsflughäfen müssen regelmäßig Notfallübungen absolvieren. Zuletzt war das in Köln/Bonn 2021 der Fall.
- Nachrichtenagentur dpa