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1. FC Köln: Spielernoten zum Derby in Leverkusen –Schwäbe überragt


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1. FC Köln
Chancenlos in Leverkusen: Schwäbe überragt, aber FC mangelhaft


08.10.2023Lesedauer: 3 Min.
imago images 1035360965Vergrößern des Bildes
Timo Hübers, 1.FC Köln, im Duell mit Amine Adli, Bayer 04 Leverkusen: Gegen die Werkself hatte Köln am Sonntag das Nachsehen. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage/imago-images-bilder)
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Der 1. FC Köln geht beim Rivalen vom Bayer-Kreuz baden. Dem FC werden in allen Belangen die Grenzen aufgezeigt.

Zwei Jahre in Folge gewann der 1. FC Köln bei Bayer 04 Leverkusen. Dieses Mal war die Werkself übermächtig. Die t-online-Einzelkritik:

Marvin Schwäbe

Der überragende Mann beim FC in Leverkusen: Allein drei Fernschüsse von Wirtz entschärfte er. Vor allem aber fantastisch gegen Grimaldos Schuss in den Winkel (36.), Frimpong (54.) und Boniface (68.). Machtlos bei den Gegentoren.

Note: 1

Rasmus Carstensen

Carstensen stand erneut für Schmitz hinten rechts in der Viererkette, bekam aber seine Grenzen aufgezeigt. Ließ sich beim 0:2 zu leicht am Strafraum aus dem Spiel nehmen. Schlimmer Fehlpass vor Frimpongs Großchance (54.).

Note: 5

Timo Hübers

Verteidigte halbwegs das, was ging. Hätte Boniface vor dem 0:1 stoppen können, konnte den Ball aber nicht gewinnen oder klären. Auch vor dem 0:2 im Pingpong verwickelt. Beim 0:3 ohne Chance als letzter Mann.

Note: 4

Jeff Chabot

Bekam zwei Chancen per Kopf nach Eckbällen. Konnte beim 0:1 Wirtz nicht bei dessen Vorlage stören. Hielt seinen Körper rein, wo er nur konnte, und kümmerte sich den Möglichkeiten entsprechend um Boniface.

Note: 4

Leart Pacarada

Pacarada war zunächst an alter Wirkungsstätte auffällig, seine Standards wurden gefährlich. Defensiv aber mit riesigen Problemen. Konnte hinter seinem Rücken Frimpong nicht am 0:2 hindern. Verweigerte den entscheidenden Kopfball vor dem 0:3.

Note: 5

Eric Martel

Martel kehrte früher als erwartet zurück und feierte sein Comeback auf der Sechs. Hatte das 1:2 auf Kopf und Fuß, bekam den Ball aber um wenige Zentimeter nicht hinter die Linie gedrückt (45.+2). Noch der sicherste FC-Spieler am Ball. Zeigte, dass er wichtig werden kann in den nächsten Wochen.

Note: 3

Denis Huseinbasic

Huseinbasic agierte im rechten Mittelfeld, konnte sich aber praktisch nie durchsetzen. Zahlte viel Lehrgeld, kam mit dem hohen Tempo und aggressivem Pressing des Gegners nie zurecht.

Note: 5

Dejan Ljubicic

Der Österreicher begann auf der Zehn, bekam aber wenig Konstruktives zusammen. Konnte zudem seine Schnelligkeit gegen die ebenfalls schnellen Leverkusener nie ausspielen. So war er fast nur gegen den Ball aktiv und nach vorne zu selten ein Faktor.

Note: 5

Florian Kainz

Kapitän Kainz spielte erstmals in dieser Saison auf seiner alten Position links. Hatte seine beste Szene, als er Selkes Großchance mit einem tollen Pass auflegte. Dazu eine gute Flanke in Hälfte zwei. Mehr ließ Bayer nicht zu.

Note: 4

Faride Alidou

Alidou startete als zweite Spitze neben Selke. Lief viel, konnte sich aber fast nie in Szene setzen. Nach einer Stunde ohne jegliche Offensivaktion ausgewechselt.

Note: 5

Davie Selke

Der Mann des letzten Derbysieges hatte nur eine Chance und hätte sie zum 1:2 machen müssen, wurde aber von Tah noch abgeblockt (45.+1). Ansonsten komplett abgemeldet und auch körperlich unterlegen.

Note: 5

Max Finkgräfe (ab der 62.)

Der Youngster kam nach einer Stunde für Alidou. Machte viel zu wenig aus Ljubicics Flanke (86.).

Note: 4

Steffen Tigges (ab der 75.)

Kam für Martel für die Schlussviertelstunde, blieb einmal hängen, ansonsten ohne Einfluss.

Keine Note

Mathias Olesen (ab der 75.)

Feierte sein Comeback und kam für Huseinbasic.

Keine Note

Damion Downs (ab der 90.)

Der Youngster wurde erneut eingewechselt und erlebte so sein erstes Profi-Derby.

Keine Note

Luca Kilian (ab der 90.)

Kam kurz vor Schluss und sammelte so noch ein paar Spielminuten.

Keine Note

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort im Stadion
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