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"Letzte Generation": Jürgen Becker verteidigt Klimaaktivisten


Kölner Kabarettist verteidigt "Letzte Generation"
Jürgen Becker bezeichnet Autofahrer als "Gewalttäter"

Von t-online, fe

Aktualisiert am 17.05.2023Lesedauer: 1 Min.
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Jürgen Becker bei "Maischberger" (Archivbild): Mit Aussagen zur "Letzten Generation" sorgte der Kabarettist für Furore. (Quelle: IMAGO/Thomas Bartilla)

In der ARD-Show "Maischberger" stritten sich Jürgen Becker und der Journalist Alexander Kissler über die "Letzte Generation" – mit deutlichen Worten.

Am Dienstagabend war der Kölner Kabarettist Jürgen Becker in der ARD-Sendung "Maischberger" zu Gast. Dort solidarisierte sich Becker mit den Aktivisten der "Letzten Generation", deren Aktionen er als "legitim" betrachte. Dass die Gruppe mit ihren Straßenblockaden Staus verursache, ließ Becker so nicht stehen. Laut ihm käme es in Deutschland jeden Tag zu Hunderten von Staus, auch wenn keine Aktivisten vor Ort seien.

Vielmehr seien die vielen Autos Schuld daran, so der Kabarettist. "Wenn Klimakleber Gewalttäter sind, ist auch jeder, der vorsätzlich Auto fährt, ein Gewalttäter", meinte Becker dann provokant.

Aktivisten seien "teilweise gefährlich, teilweise blöd"

Neben Becker nahmen auch der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn von der CDU, Tarek Al-Wazir von den Grünen, Aydan Özoguz von der SPD sowie die Journalisten Oliver Mayer-Rüth, Kerstin Palzer und Alexander Kissler an der Talkrunde teil. Letzterer widersprach Beckers Einschätzung der "Letzten Generation" vehement.

Kissler bezeichnete deren Aktionen als Straftaten und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr. "Die Freiheit wird eingeschränkt, es werden Unfälle in Kauf genommen, es werden andere Menschen daran gehindert, ihrer Arbeit nachzugehen", so Kissler. Die Mitglieder der Protestgruppen seien "Klimaextremisten", erklärte der Journalist weiter, die "teilweise gefährlich" und "teilweise blöd" seien.

Verwendete Quellen
  • ARD Mediathek: Sendung "Maischberger" vom 16.05.2023
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