"Fast gestorben" Böhmermann schimpft über Kölner Verkehrsdezernat
Im Rahmen seiner Tour mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld hat Satiriker Jan Böhmermann die Stadt Köln und insbesondere das Verkehrsdezernat kritisiert.
Zusammen mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld ist Satiriker Jan Böhmermann aktuell auf großer Tournee. Bei seinem Auftritt am Donnerstagabend im Kölner Palladium ließ Böhmermann kein gutes Haar an der Domstadt – und das, obwohl sich der gebürtige Bremer als "quasi Kölsche Jung" bezeichnet, wie der Express schreibt.
Besonders schlecht kam dabei die Venloer Straße im Stadtteil Ehrenfeld weg. Dort gilt derzeit im Rahmen eines Verkehrsprojekts Tempo 20. Ampeln wurden ausgeschaltet und die Fahrradwege mit gelben Kreuzen überklebt. Böhmermann erzählte, wie er mit dem E-Roller über die "Venloer" gefahren und dabei "fast gestorben" sei.
"Welcher gottverdammte Bastard hat sich das ausgedacht? In der Venloer sieht man das ganze Verkehrsproblem der Stadt Köln", wetterte er gegen das Kölner Verkehrsdezernat. Die Zuschauer gaben Böhmermann mit großem Applaus recht.
- express.de: Böhmermann schießt scharf gegen die Stadt Köln