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Frechen: Zwei Menschen von Zug überfahren – beide tot


Verspätungen und Ausfälle in NRW
Zwei Menschen von Zug überfahren – beide tot

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 27.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte am Zug: Für die beiden erfassten Personen kam jede Hilfe zu spät.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte am Zug: Für die beiden erfassten Personen kam jede Hilfe zu spät. (Quelle: Kempf)
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In NRW sind zwei Menschen gestorben, die von einem Zug erfasst wurden. Der Bahnverkehr ist eingeschränkt.

Großeinsatz im Rhein-Erft-Kreis: In Frechen sind am Dienstag zwei Menschen von einem Zug in voller Geschwindigkeit überfahren worden. Wie ein Polizeisprecher t-online sagte, sind beide gestorben.

Das Unglück ereignete sich demnach gegen 11.30 Uhr zwischen Kerpen-Horrem und Köln-Ehrenfeld in der Nähe des Bahnhofs im Frechener Stadtteil Königsdorf. Der Triebwagenführer des RE1 von Aachen nach Köln habe unmittelbar vor dem Zusammenstoß die beiden Personen Hand in Hand auf den Bahngleisen gehen sehen, berichtete der Polizeisprecher.

Die Polizei ermittelt nun zu den Hintergründen. Noch sei unklar, ob die beiden Personen Suizid begehen wollten oder es ein Unfall war, hieß es. Im Augenblick würden die Beamten aber eher von einem Suizid ausgehen.

Angaben zu den beiden überfahrenen Personen konnte die Polizei am Dienstagnachmittag noch nicht machen: Weder sei das Geschlecht noch das Alter der beiden derzeit bekannt. Der Triebwagenführer wurde von Notfallseelsorgern betreut.

Hinweis: Hier finden Sie sofort und anonym Hilfe, falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen.

Bahn in NRW: Verspätungen und Teilausfälle

Zwischen Horrem und Köln-Ehrenfeld war die Bahnstrecke nach dem Unglück lange gesperrt. Reisende des RE1 mussten stundenlang ausharren, bis Schienenersatzverkehr sie Frechen wegbrachte.

Mittlerweile ist die Strecke wieder frei. Laut Bahn kann es trotzdem noch zu teilweise hohen Verspätungen und Teilausfällen in Nordrhein-Westfalen kommen. Betroffen sind die Züge des RE1 (RRX), des RE9, der RB38, der S12 und der S19.

Die Bahn fordert Reisende auf, kurz vor der geplanten Abfahrt die Reiseverbindung zu checken.

Verwendete Quellen
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