Verein legte Berufung ein Nach Platzsturm: DFB-Bundesgericht verlegt FC-Termin
36.000 Euro soll der 1. FC Köln zahlen, weil Fans den Platz gestürmt hatten. Der Verein legt Berufung ein – und muss nun noch länger auf ein Urteil warten.
Nach dem Platzsturm beim letzten Heimspiel in der Vorsaison werden sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln am 20. Oktober vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) äußern. Ursprünglich war die Verhandlung für Dienstagnachmittag angesetzt. Nach einem Antrag des FC wurde der Termin aber verschoben, teilte der DFB mit. Am 33. Spieltag der Saison 2021/22 hatten Kölner Fans Pyrotechnik gezündet und den Platz gestürmt.
Dafür war Köln vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 36.000 Euro verurteilt worden, der Klub legte Berufung ein. "Wir verhandeln diesen Fall bewusst mündlich, weil hier das Thema Platzsturm im Fokus steht und das Urteil zum Teil auch grundsätzliche Bedeutung für andere Vereine haben könnte", sagte Achim Späth, der Vorsitzende des DFB-Bundesgerichts.
- Nachrichtenagentur sid