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20-Jähriger stirbt bei mutmaßlich illegaler Techno-Party


Notruf aus Kölner Bunkeranlage
20-Jähriger stirbt – nach illegaler Techno-Party?

Von t-online, ahi

Aktualisiert am 28.08.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 167352270Vergrößern des Bildes
Ein Blaulicht auf einem Streifenwagen (Symbolbild): Der Mann soll auf einer illegalen Party gewesen sein. (Quelle: IMAGO/snapshot-photography/T.Seeliger)

Ein 20-Jähriger ist in der Uniklinik Köln gestorben. Er soll zuvor eine illegale Techno-Party in einer Bunkeranlage besucht haben.

Ein 20-Jähriger ist in der Nacht zum Sonntag als "internistischer Notfall" in die Uniklinik Köln gebracht worden und dort gestorben. Der Mann soll zuvor eine illegale Techno-Party in einem stillgelegten Bunker in der Westhovener Aue besucht haben. Andere Partygäste sollen gegen 1.30 Uhr den Notarzt informiert haben.

Gegenüber t-online hat ein Sprecher der Polizei Köln den Tod des 20-jährigen bestätigt. Die Beamten hätten den Vorfall in der Klinik aufgenommen. Vor Ort gewesen seien sie aber nicht, hieß es. Ob der Mann Drogen genommen habe, konnte die Polizei nicht beantworten. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nicht, sagte der Sprecher. Auch von einem Suizid gehe man derzeit nicht aus. Aufschluss über die Todesursache könne nur eine Obduktion geben. Und ob die vorgenommen werde, entscheide die Staatsanwaltschaft am Montag.

Der Bunker liegt in einem Naherholungsgebiet, das früher von belgischen Streitkräften als Manövergelände genutzt worden ist. Es ist eine verfallene Anlage mit dicken Mauern, die Ende der 1880er-Jahre für die Infanterie gebaut wurde.

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