Von Kölner Polizei eingeholt Wilde Verfolgungsjagd: Motorradfahrer rast 110 km/h zu schnell
Mehr als 100 Stundenkilometer zu schnell: Für einen Raser endete die Flucht vor der Polizei mit einkassiertem Motorrad und Führerschein.
Mit über 160 statt der erlaubten 50 Kilometer pro Stunde hat die Polizei einen 22 Jahre alten Motorradfahrer am frühen Mittwochabend in Köln-Porz aus dem Verkehr gezogen. Der Mann sei zuvor um kurz nach 17 Uhr "aufgrund hoher Geschwindigkeit" auf der A59 ins Visier der Polizei geraten, wie die Behörde selbst mitteilte.
Demnach habe er auf Anhaltezeichen nicht reagiert – im Gegenteil: Nachdem er von der Autobahn abgefahren war, versuchte er laut Bericht, vor der Polizei zu flüchten, und zwar mit deutlich überhöhtem Tempo. An der Kreuzung Frankfurter Straße / Maarhäuser Weg sei es den Einsatzkräften dann gelungen, sich mit dem Streifenwagen vor das Motorrad zu setzen, sodass der 22-Jährige nicht weiterfahren konnte.
Das Ergebnis: eine Anzeige wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens, ein Fahrverbot und ein beschlagnahmtes Motorrad. Kurios: "Ein triftiger Grund für die Flucht vor der Polizei war indes nicht feststellbar", so die Polizei.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei vom 8.7.22