"Letzte Generation" in Köln Aktivisten kleben sich auf Straße fest – Sperrung
Sitzblockade mitten in Köln: Aktivisten der "Letzten Generation" haben sich auf der Straße festgeklebt. Es kommt derzeit zu Staus.
"Letzte Generation unterbricht Autoverkehr in Köln", teilten die Aktivistinnen und Aktivisten via Twitter mit – und meinen damit eine Sitzblockade auf der Inneren Kanalstraße in Köln. Dort haben sich die Demonstrierenden am Freitagmorgen festgeklebt, um für den Klimaschutz und aktuell vor allem gegen mögliche Bohrungen nach Öl in der Nordsee zu demonstrieren.
Zuerst hatte der "Express" berichtet. Demnach hatte die Blockade gegen 8 Uhr morgens am Freitag auf der Inneren Kanalstraße Richtung Zoobrücke begonnen und Auswirkungen bis auf den Verkehr auf der A57 gehabt. Derzeit ist die Innere Kanalstraße voll gesperrt, die Einsatzkräfte bemühen sich, die festgeklebten Demonstrierenden von der Straße zu bekommen. "Die Hauptsache ist, dass sie unverletzt von der Straße kommen", sagte ein Polizeisprecher dem "Express".
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Schon am 13. Juni kam es an ähnlicher Stelle in Köln-Ehrenfeld zu Staus und Behinderungen, weil sich die Demonstrierenden der "Letzten Generation" auf der Straße festgeklebt hatten.
- Twitter-Post der Letzten Generation vom 1.7.22
- Express.de: Wieder blockiert Demo in Köln den Verkehr
