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Agrarminister: Keine Einigung bei Umgang mit Brachflächen


Magdeburg
Agrarminister: Keine Einigung bei Umgang mit Brachflächen

Von dpa
01.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Sven Schulze (CDU)Vergrößern des Bildes
Sven Schulze (CDU),Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten von Sachsen-Anhalt. (Quelle: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)

Die Agrarminister von Bund und Ländern haben sich nach langen Beratungen nicht über eine gemeinsame Linie im Umgang mit sogenannten ökologischen Vorrangflächen einigen können. Ein gemeinsames Ergebnis gebe es nicht, hieß es am Freitag nach der Frühjahrstagung der Agrarministerkonferenz (AMK) unter dem Vorsitz von Sachsen-Anhalt. Das Thema sei kontrovers diskutiert worden.

Die unionsgeführten und SPD-geführten Länder haben sich dafür ausgesprochen, die Brachflächen temporär auch für den Anbau für Lebensmittel freizugeben. Die EU-Kommission hatte vergangene Woche angesichts drohender Nahrungsmittelengpässe den Weg für eine zeitweise Bewirtschaftung frei gemacht. Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) und die Grünen-Agrarminister der Länder lehnen dies ab. Sie sehen darin ein Ausspielen der Krisen gegeneinander. Sie wollen auf den Flächen lediglich den Anbau von Futtermitteln erlauben.

Am kommenden Freitag soll im Bundesrat eine finale Entscheidung getroffen werden. Diese werde sich die Bundesregierung zeitnah anschauen und entsprechend bewerten, sagte Özdemir.

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