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Trockenheit reduziert Brutflächen von Stechmücken


Speyer
Trockenheit reduziert Brutflächen von Stechmücken

Von dpa
22.03.2022Lesedauer: 1 Min.
StechmückeVergrößern des Bildes
Eine Mücke der Art Aedes vexans saugt Blut aus dem Arm einer Frau. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration/dpa-bilder)

Wegen der anhaltenden Trockenheit ist nach Einschätzung der Organisation Kabs am Oberrhein aktuell keine Stechmückenplage zu befürchten. Es gebe bisher nur vereinzelte, eher kleinere Flächen, die nun behandelt werden müssten, teilte die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) am Dienstag mit. Viele der im Februar noch voll mit Wasser gefüllten Frühjahrstümpel und Waldgräben führten inzwischen wenig Wasser oder seien ausgetrocknet. Zudem fielen die Temperaturen nachts noch in frostige Bereiche, sodass die Entwicklung der Larven eher langsam verlaufe.

Im Lauf der Woche seien Helikopter-Flüge in Baden-Württemberg, aber auch in der Süd- und Vorderpfalz sowie in Rhein- und Südhessen geplant. Vom Helikopter aus verteilt die Kabs den biologischen Wirkstoff Bti, der die Larven der kleinen Blutsauger tötet. Mehr als 90 Städte und Gemeinden entlang des Oberrheins in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg haben sich seit 1976 zur Kabs zusammengeschlossen.

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