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Matchwinner nach Mettbrötchen: FCK jubelt mit Boyd


Osnabrück
Matchwinner nach Mettbrötchen: FCK jubelt mit Boyd

Von dpa
06.03.2022Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußballspieler spielt den Ball. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Dank des nachgereisten Terrence Boyd bleibt der 1. FC Kaiserslautern in der 3. Fußball-Liga auf Aufstiegskurs. Der 31 Jahre alte Stürmer war am Samstag beim 1:0 (0:0)-Sieg des Tabellenzweiten beim VfL Osnabrück der entscheidende Mann. Dabei schien der Winter-Neuzugang noch am Freitagmittag aufgrund eines positiven Corona-Tests für die Partie auszufallen.

Boyd hatte deshalb bereits die beiden vorherigen Spiele seiner Mannschaft verpasst. Doch am Morgen vor der Begegnung in Osnabrück wendete sich das Blatt. "Es war sehr abenteuerlich. Ich bin um acht Uhr nochmal beim Test gewesen. Der war dann überraschenderweise negativ", erzählte der Angreifer später. "Dann ging es mit unserem Geschäftsführer Thomas Hengen mit 200 Sachen über die Autobahn, ohne Frühstück, und wir sind gerade so pünktlich angekommen. Kaffee und Mettbrötchen rein, und dann ging das Spiel auch schon los."

Ein Spiel, das der in Bremen geborene US-Amerikaner in der 77. Minute nach Vorarbeit von Daniel Hanslik zugunsten der Roten Teufel entschied. "Vor dem Tor war das eine butterweiche Flanke, die jeder reingemacht hätte. Zu 90 Prozent ist das Daniel Hansliks Tor. Und hinten haben wir gezeigt, was für ein Teamspirit da ist, wie sich alle reinwerfen und die Null halten", sagte Boyd.

Die Partie war nach etwa einer Stunde für rund zehn Minuten unterbrochen, weil Kaiserslauterns René Klingenburg nach einem Zweikampf unglücklich auf Kopf und Rücken gefallen war und nach langer Behandlung von einer Halskrause gestützt ins Krankenhaus gebracht werden musste.

"Das ist nicht leicht, wenn einer deiner Jungs auf dem Platz liegt und dann abtransportiert werden muss. Da muss man dann auch erstmal mit umgehen", sagte FCK-Trainer Marco Antwerpen nach dem Abpfiff. Klingenburg wurde am Sonntag aus dem Krankenhaus entlassen. Der 28-Jährige habe Prellungen im Gesicht und eine schwere Gehirnerschütterung erlitten, teilte der FCK mit.

Dass seinem Team dann doch noch der Siegtreffer gelang, darüber war Antwerpen natürlich froh. "Wir haben heute eindrucksvoll gegen Widerstände angekämpft. Nach unserem Führungstor hat der Gegner dann viel Druck gemacht. Wir haben viel Leidenschaft gezeigt und hatten sicher auch ein bisschen Glück", meinte der 50-Jährige. "Aber wir fahren mit den drei Punkten nach Hause und haben einen direkten Konkurrenten weiter hinter uns gehalten. Dementsprechend sind wir sehr zufrieden."

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