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Mehr Patienten mit Corona in den Brandenburger Kliniken


Potsdam
Mehr Patienten mit Corona in den Brandenburger Kliniken

Von dpa
04.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Eine Pflegekraft steht auf einer Intensivstation in einem Zimmer und bedient eine Herz-Lungen-Maschine. (Quelle: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Immer mehr Menschen in Brandenburg kommen mit oder wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus. In den vergangenen sieben Tagen waren es 9,25 je 100.000 Einwohner. Die Corona-Ampel im Warnsystem des Landes erreichte am Freitag erstmals die höchste Stufe, wie das Gesundheitsministerium in Potsdam mitteilte. Gut jedes zehnte Intensivbett in den Kliniken ist nach den Daten von Covid-19-Patienten belegt. Die Warnampel des Landes steht hierbei auf Gelb.

Demnach werden 741 Frauen und Männer mit einer Covid-19-Erkrankung in Krankenhäusern behandelt, davon 76 auf Intensivstationen. 45 von ihnen müssen beatmet werden. Es werden allerdings auch viele Menschen, die wegen anderer Krankheiten ins Krankenhaus kommen, positiv auf Corona getestet. Auch sie werden mit dem Hospitalisierungswert erfasst. Denn sie zu isolieren, ist für die Krankenhäuser ebenso aufwändig, wie das Ministerium erläuterte.

Die Corona-Inzidenz bleibt in Brandenburg auf hohem Niveau. Die Zahl neuer Ansteckungen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Freitag bei 1430,3, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Seit Tagen pendelt der Wert um die 1400-Marke. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat Brandenburg/Havel mit einem Wert von 2658,2. Deutschlandweit lag die Inzidenz bei rund 1200, in Berlin noch bei 901,9. Innerhalb eines Tages steckten sich in Brandenburg 7907 Menschen mit dem Coronavirus an. Knapp 541.000 Fälle wurden bislang registriert. Acht Todesfälle kamen hinzu.

Seit Freitag gelten neue Corona-Regeln mit weiteren Lockerungen. In Gaststätten, Hotels und Kinos ist der Besuch für Geimpfte und Genesene, aber auch für Ungeimpfte mit negativem Corona-Test (3G) möglich.

Diskotheken und Clubs können mit 2G plus - also für Geimpfte und Genesene mit Booster oder zusätzlichem Test - wieder öffnen. In Sporthallen, Schwimmbädern und Fitnesscentern ist drinnen die 3G-Regel vorgesehen, nicht mehr 2G. Draußen ist für alle Sportarten kein Nachweis mehr nötig. Die neue Verordnung gilt bis einschließlich 19. März.

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