Hannover Aufnahmen von Covid-19-Patienten in Krankenhäusern gesunken
Die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Patienten in niedersächsischen Krankenhäusern ist weiter gesunken. Der sogenannte Hospitalisierungswert lag am Dienstag bei 2,8 - nach 2,9 am Montag und 3,0 am Sonntag. So viele Menschen pro 100.000 Einwohner kamen in den jeweils zurückliegenden sieben Tagen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in eine Klinik. Die Zahl gilt als neuer Leitindikator, also wichtigster Faktor, zur Bewertung der Corona-Lage im Land.
Auch das Corona-Infektionsgeschehen schwächte sich weiter ab: Für Dienstag gab das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen von 45,2 an. Am Montag waren es 46,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche gewesen. Auf den Intensivstationen waren am Dienstag 4,6 Prozent der zur Verfügung stehenden Betten mit Covid-19-Patienten belegt (Vortag: 4,7 Prozent).
Eine der drei in Niedersachsen geltenden Corona-Warnstufen wird in der Regel erreicht, wenn der Hospitalisierungswert (Krankenhausaufnahmen) und mindestens einer der beiden anderen Indikatoren (Neuinfizierte und Intensivbetten) in der Corona Verordnung definierte Schwellenwerte überschreiten. Eine Warnstufe wird in manchen Fällen vom Land und in anderen vom Landkreis oder der kreisfreien Stadt ausgerufen, wenn diese Schwellenwerte fünf Tage hintereinander überschritten werden.