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GEW: Recht auf Bildung darf nicht vom Impfstatus abhängen


Hannover
GEW: Recht auf Bildung darf nicht vom Impfstatus abhängen

Von dpa
24.08.2021Lesedauer: 1 Min.
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Das Logo "GEW" hängt an einer Stele. (Quelle: picture alliance / Patrick Seeger/dpa/Symbolbild/dpa)
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Wichtige Lehrerverbände in Niedersachsen haben den Plan der niedersächsischen Landesregierung für einen Schuljahresbeginn in Präsenzunterricht begrüßt. Die 3G-Regel werde voraussichtlich helfen, Corona zu bekämpfen, teilte etwa die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Niedersachsen (GEW) mit. Aber: "Das Recht auf Bildung darf dabei nicht vom Impfstatus abhängen. Daher ist es richtig, neben Geimpften und Genesenen auch Getesteten den Zugang zu den Schulen zu gewähren", sagte die GEW-Landesvorsitzende Laura Pooth. Die Sicherung des Präsenzunterrichtes müsse genau wie der Schutz der Schulbeschäftigten sowie der Kinder und Jugendlichen weiterhin Priorität haben.

"Die neue Corona-Verordnung ist nicht mehr und nicht weniger als ein radikaler Systemwechsel, dessen Auswirkungen auf die Schule noch nicht klar absehbar sind", sagte der Vorsitzende des niedersächsischen Philologenverbandes, Horst Audritz. Der Verband begrüße alle Anstrengungen, um mit Augenmaß und Vorsicht den Unterricht aufzunehmen, etwa mit Maskenpflicht und verstärkten und regelmäßigen Testungen. Trotzdem dürfe die Pandemie kein Vorwand sein, um auf Leistungsüberprüfungen zu verzichten.

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