Trotz Hygienekonzepten Viele Sportler am Olympia-Stützpunkt in Hannover mit Corona infiziert

Corona-Ausbruch am Olympia-Stützpunkt in Hannover: Nach den Ostertagen wurden dort 15 Corona-Fälle festgestellt. Vor allem betroffen sind die Wassersportarten und Boxen.
Unter den Athleten am Olympia-Stützpunkt in Hannover hat es mehrere Corona-Fälle gegeben. Das Onlineportal "Sportbuzzer" berichtete am Dienstag von mindestens 15 Fällen. Die Sportarten Schwimmen, Wasserball und Boxen sollen betroffen sein.
Sprecherin Katharina Kümpel vom Landessportbund Niedersachsen (LSB) konnte die konkrete Zahl nicht bestätigen. Sie sprach von drei bestätigten Fällen im Sportinternat. Die Nachwuchssportler befinden sich in Quarantäne. Im Sportinternat leben 65 Vollzeit-Internatsschüler, die nach den Ostertagen an diesem Dienstag zurückkehren und getestet werden sollten.
"Das Sicherheitskonzept hat bis jetzt hervorragend funktioniert, alle wirken mit und alle halten sich daran", sagte Kümpel der Deutschen Presse-Agentur. Zweimal pro Woche sollen bei allen Athletinnen und Athleten Corona-Tests durchgeführt werden.
- Nachrichtenagentur dpa