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Hannover: 150.000 Baby-Aale im Steinhuder Meer ausgesetzt – der Grund


Bedrohte Spezies
150.000 Baby-Aale im Steinhuder Meer ausgesetzt – der Grund

Von t-online, dpa
05.03.2025 - 14:32 UhrLesedauer: 1 Min.
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Junge europäische Aale (Symbolbild): Im Steinhuder Meer wurden 150.000 Glas-Aale ausgesetzt. (Quelle: Nick Upton via www.imago-images.de/imago)
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Aale sind vom Aussterben bedroht: Eine besondere Maßnahme soll den Bestand im Steinhuder Meer retten.

Im Steinhuder Meer sind rund 150.000 junge Aale ausgesetzt worden, um den Bestand der gefährdeten Wanderfische in dem See zu unterstützen. Dies teilte die Steinhuder Meer Tourismus GmbH mit.

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Die kleinen Aale befinden sich im sogenannten Glasaal-Stadium, in dem sie aufgrund ihrer Transparenz nahezu durchsichtig erscheinen. Der Europäische Aal, der als Fisch des Jahres 2025 ausgezeichnet wurde, gilt als besonders bedrohte Art.

Die Station am Steinhuder Meer ist damit den Angaben zufolge erneut eine von vielen in der Region zwischen Göttingen und Hannover, die in diesem Jahr Baby-Aale erhielten. Koordiniert wird dies vom Anglerverband Niedersachsen.

Staudämme und Schleusen versperrten den wandernden Aalen den Weg und erschwerten deren Fortpflanzung, teilte der Anglerverband mit. Seit den 1980er Jahren sei das Glasaal-Aufkommen an den europäischen Küsten um mehr als 95 Prozent gesunken. Laut Steinhuder Meer Tourismus GmbH setzt man daher seit Jahrzehnten auf den sogenannten Glasaal-Besatz, um den Bestand an Aalen zu erhalten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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