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NDR-Sendung und Konzert fallen wegen Streik aus – bis Montag Einschränkung


Streik bis Montag
NDR-Sendungen fallen aus – auch Konzerte betroffen

Von t-online, nh

26.10.2024 - 07:26 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Konzert der NDR Radiophilharmonie (Archivbild): Es kam zu einem Notfall während einer Aufführung.Vergrößern des BildesEin Konzert der NDR Radiophilharmonie (Archivbild): Eine Aufführung ist ausgefallen. (Quelle: Stephan Wallocha/imago-images-bilder)

Mehrere NDR-Sendungen sind am Freitag ausgefallen. Grund dafür ist ein Warnstreik, der erst in der Nacht auf Montag enden soll.

Ein Streik der Gewerkschaft ver.di hat am Freitagabend zu erheblichen Beeinträchtigungen beim NDR geführt. Aufgrund der Arbeitsniederlegungen mussten ein ausverkauftes Konzert in Hannover sowie die regionalen Nachrichtensendungen "Hallo Niedersachsen" und "Nordmagazin" abgesagt werden. Auch das überregionale Nachrichtenmagazin "NDR Info" konnte nicht ausgestrahlt werden.

Mit dem Streik will die Gewerkschaft ver.di Gehalts- und Honorarsteigerungen für feste und freie Beschäftigte des NDR durchsetzen. Stephanie Steffen, Vorsitzende von ver.di im NDR, sagte: "Selbst nach der zehnten Verhandlungsrunde nehmen die Streikbereitschaft in der Belegschaft und die Zustimmung zu den Forderungen von ver.di zu."

Konzert in Hannover ausgefallen: Publikum zeigt Verständnis

Sie fügte hinzu: "Der Rückhalt ist enorm und auch das Publikum des abgesagten Konzertes zeigte Verständnis." Betroffen war am Freitagabend das Konzert "Sehnsucht", das auch am Samstag ausfällt.

Ver.di fordert für die NDR-Beschäftigten Gehalts- und Honorarsteigerungen von 10,5 Prozent. Der letzte Tarifvertrag für Gehälter und Honorare lief Anfang dieses Jahres aus.

Einschränkungen bis Montag

Almut Hamdorf, Vorstandsmitglied bei ver.di im NDR, kritisierte das Verhalten des Senders scharf: "Der NDR bewegt sich so gut wie gar nicht auf seine Belegschaft zu, erwartet aber weitgehende Zugeständnisse von ihr."

Ver.di hat alle NDR-Beschäftigten dazu aufgerufen, von Freitag, den 25. Oktober, um 19 Uhr bis Montag, den 28. Oktober, um 1.30 Uhr die Arbeit niederzulegen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 4. November in Hamburg geplant.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von ver.di vom 25. Oktober 2024
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