Nach Teilwiederholung in Berlin Politikerin aus Niedersachsen zieht nachträglich in Bundestag ein
In Teilen Berlins ist die Bundestagswahl von 2021 wiederholt worden. Das hat auch Auswirkungen auf eine Politikerin aus Niedersachsen.
Die teilweise Wiederholung der Bundestagswahl von 2021 in Berlin führt dazu, dass ein Mandat nachträglich an die SPD-Politikerin Angela Hohmann aus Celle fällt. Das gab die Bundeswahlleiterin in der Nacht zum Montag bekannt.
Wegen der geringen Beteiligung an der Teilwiederholungswahl verloren die Berliner Parteien am Sonntag vier Bundestagsmandate, eins davon fiel an die Niedersächsin. Hohmann ist seit 2021 Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion in Celle.
"Unverhofft kommt oft", sagte Hohmann nach der Wahl. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde mich mit ganzer Kraft für sozialdemokratische Politik für unser Land einsetzen."
Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wurde am Sonntag in Berlin in 455 von 2.256 Wahlbezirken – einem Fünftel – neu gewählt, weil es 2021 bei der Wahl viele organisatorische Probleme und Pannen gegeben hatte.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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