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Hamburg: Mordkommision ermittelt nach Tod von Unternehmer Frank Procopius


Mordkommission ermittelt
Toter Hamburger Unternehmer: Kabelbinder am Hals entdeckt

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 17.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Speedboot der "RIB Piraten Hamburg": Der Gründer des Unternehmens wurde tot aufgefunden.Vergrößern des BildesSpeedboot der "RIB Piraten Hamburg": Der Gründer des Unternehmens wurde im Juli tot aufgefunden. (Quelle: Manfred Segerer/imago-images-bilder)

Der Chef der "RIB Piraten" kehrte von einem Bootsausflug auf der Nordsee nicht lebend zurück. Jetzt ermittelt die Mordkommission in dem Fall.

Im Fall des auf einer Sandbank in der Nordsee aufgefundenen Hamburger Unternehmers Frank Procopius gibt es neue Entwicklungen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat die Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Der Grund: Dem Bericht zufolge wurde bei dem Toten ein festgezogener Kabelbinder am Hals gefunden.

Der Leichnam des Chefs des Speedboot-Unternehmens "RIB Piraten" war am 9. Juli von Mitarbeitern der Schutzstation Wattenmeer auf einer Sandbank bei der Hallig Süderoogsand entdeckt worden.

Zur Todesursache gibt es bislang keine offiziellen Angaben. Oberstaatsanwalt Thorkild Petersen-Thrö wird von der "Bild" mit den Worten zitiert: "Die Todesursache ist weiter unklar." Ein Polizeisprecher erklärte auf Anfrage, es handele sich um ein routinemäßiges Todesermittlungsverfahren zu den Umständen, die zum Tod des Unternehmens geführt haben. "Zu den bisherigen Ermittlungsergebnissen werden zum Schutz der Angehörigen keine weiteren Angaben gemacht", sagte der Polizeisprecher weiter.

Suchaktion nach vermisstem Hamburger

Das Verschwinden von Procopius hatte Ende April eine großangelegte Suchaktion ausgelöst, nachdem seine Lebensgefährtin ihn als vermisst gemeldet hatte. Zuvor war Procopius mit einem Festrumpfschlauchboot allein zu einer Fahrt auf die Nordsee aufgebrochen.

Laut "Bild" sei das GPS-Signal des Speedboots auf einmal nicht mehr zu empfangen gewesen. Später wurde das Boot führerlos im Bereich der Außenelbe-Reede gefunden. Die Stelle befindet sich etwa 46 Kilometer nordwestlich von Cuxhaven. Von dem Bootsführer fehlte zunächst jede Spur.

Procopius' Unternehmen "RIB Piraten" bot Hafenrundfahrten in Hamburg an. Auf der Internetseite des Unternehmens hieß es demnach: "Mit unseren RIBs (Rigid Inflatable Boats = Festrumpf-Schlauchboot) bieten wir Ihnen ein spektakuläres Erlebnis auf dem Wasser."

Verwendete Quellen
  • Schriftliche Anfrage bei Polizei und Staatsanwaltschaft Flensburg
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