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Hamburger Unternehmer tot vor Nordsee-Insel entdeckt


Mit dem Schlauchboot losgefahren
Hamburger Unternehmer tot vor Nordsee-Insel gefunden

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 16.07.2024Lesedauer: 1 Min.
"RIB Piraten" Hamburg: Der Gründer Frank Procopius wurde tot auf der Insel Süderoog aufgefunden.Vergrößern des Bildes"RIB Piraten" Hamburg: Der Gründer Frank Procopius wurde tot auf der Insel Süderoog aufgefunden. (Quelle: Manfred Segerer/imago-images-bilder)

Ende April fuhr er alleine mit einem Schlauchboot auf die Nordsee. Wochenlang galt er als vermisst. Nun ist sicher: Unternehmer Frank Procopius hat seinen Ausflug nicht überlebt.

In der vergangenen Woche fanden Naturschützer eine Wasserleiche auf Süderoog. Eine rechtsmedizinische Untersuchung hat ergeben, dass es sich bei der toten Person um den Hamburger Unternehmer Frank Procopius handelt. Procopius gründete das bei Touristen beliebte Speedboot-Unternehmen "RIB-Piraten".

Ende April hatte seine Lebensgefährtin ihn als vermisst gemeldet. Zwar fand man in der Zwischenzeit sein Festrumpfschlauchboot führerlos im Bereich der Außenelbe-Reede. Die Stelle befindet sich etwa 46 Kilometer nordwestlich von Cuxhaven. Doch den Bootsführer selbst suchten die Rettungskräfte vergeblich.

"Wellengang macht den Schlauchbooten nichts aus"

Am 9. Juli entdeckten Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer eine Wasserleiche im schleswig-holsteinischen Wattenmeer. Der Tote war mit einem schwarzen Neoprenanzug bekleidet.

"Wellengang und raues Wetter machen den Schlauchbooten nichts aus", sagte Procopius 2017 dem "Manager Magazin, "dieser Bootstyp ist Kummer gewohnt und lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen."

Todesursache muss noch geklärt werden

Als Procopius Ende April aus dem Hafen fuhr, seien die Wetterbedingungen gut gewesen. Hier erfahren Sie mehr dazu. Es bleibt, zu klären, was zum Tod des Unternehmers geführt hat. Die Ermittlungen dauern dazu noch an.

Süderoogsand gehört nach Angaben der Schutzstation Wattenmeer zu den größten Sandbänken Europas. Die Freiwilligen der Naturschutzorganisation besuchen den Sand regelmäßig für Vogelzählungen. Dieser ist Schutzgebiet und darf nur mit besonderen Genehmigungen betreten werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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