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Hamburg: Westfield-Eröffnung erneut verschoben auf 2025 | Insider bestätigt


Insider enthüllen
Eröffnung des Westfield-Shoppingcenters erneut verschoben

Von t-online, kg

Aktualisiert am 18.09.2024 - 15:08 UhrLesedauer: 2 Min.
So soll das Westfield-Center aussehen, wenn es fertig ist: Die Waterfront in der Hamburger HafenCity.Vergrößern des BildesSo soll das Westfield-Center aussehen, wenn es fertig ist: Die Waterfront in der Hamburger HafenCity. (Quelle: Moka-Studio)

Nächste Schlappe für den neuen Shoppingpalast: Laut Insidern soll das Westfield-Einkaufscenter erst 2025 eröffnen.

Und schon wieder wird es nichts: Der neue Einkaufstempel, das Westfield in der Hafencity, muss erneut die Eröffnung verschieben. Wie Medien berichten und auch zwei Insider t-online bestätigten, ist die große Eröffnungssause am 17. Oktober abgeblasen. Als Gründe werden massive Bau- und Sicherheitsprobleme, vor allem beim Brandschutz, genannt. Die Bauherren Unibail-Rodamco-Westfield (URW) haben dies bisher nicht offiziell bestätigt, aber wollen sich Donnerstagmorgen äußern.

Das ist die nächste Pleite für das Pannenprojekt. Die feierliche Eröffnung war zunächst für April 2024 geplant gewesen. US-Sängerin Rita Ora sollte eingeflogen werden und auch viele Stars und Sternchen waren eingeladen. Doch ein Wasserschaden verhinderte die Eröffnung.

Dann sollte das XXL-Shoppingcenter, in dem 170 Shops und Geschäfte Platz finden sollen, Ende August eröffnen. Doch auch dieser Termin wurde gerissen. Dem "Abendblatt" sagte der URW-Zentraleuropachef Jakub Skwarlo, dass "die feierliche Eröffnung am 17. Oktober" stattfinden solle. "Und das ist auf jeden Fall das finale Datum." Doch nun ist auch dieser Termin geplatzt.

Bauliche Mängel

Wie der "Spiegel" berichtet, stellte ein Sachverständigenbericht vom Juli dem Projekt ein vernichtendes Urteil aus: "Ein abgestimmtes (genehmigtes) Brandmeldeanlagenkonzept" liege nicht vor, ebenso fehle ein Evakuierungs- und Alarmierungskonzept. Zudem sei der Umfang der Alarmierungsanlage "derzeit unklar". Auch bei anderen sicherheitsrelevanten Aspekten wie dem Blitzschutz gebe es noch erhebliche Mängel.

Neben den Brandschutzproblemen kämpft das Projekt laut dem "Spiegel" auch mit wetterbedingten Schäden: So habe es bei Starkregenereignissen Wassereinbrüche in der Tiefgarage und Technikräumen gegeben, die Gebäude seien auf mehreren Dachflächen undicht. Die Inbetriebnahme des Komplexes bis Mitte Oktober sei daher "äußerst fraglich", wie der "Spiegel" aus dem Protokoll einer Baubesprechung zitiert.

Verwendete Quellen
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