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Hamburg: Schwerer Unfall vor Haspa am Jungfernstieg – 39-Jähriger stirbt


18-Jähriger rast in Gruppe
Schwerer Unfall vor Haspa – 39-Jähriger stirbt

Von t-online, mkr, nh

Aktualisiert am 02.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte an der Unfallstelle: Überall liegen Trümmerteile.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte an der Unfallstelle vor der Haspa in der Innenstadt: Überall liegen Trümmerteile. (Quelle: HamburgNews Christoph Seemann)
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Ein 18-Jähriger ist am Dienstag mit seinem Fahrzeug in eine Filiale der Hamburger Sparkasse gekracht. Die Behörden gehen von einem Unfall aus.

Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Innenstadt von Hamburg sind am Dienstagvormittag mehrere Menschen verletzt worden. Ein Mann erlag später seinen schweren Verletzungen. Offenbar mit hoher Geschwindigkeit war ein 18-Jähriger in seinem Mercedes auf den Gehweg vor einer Filiale der Hamburger Sparkasse (Haspa) am Jungfernstieg gefahren. Zunächst hieß es, der Fahrer sei in eine Menschengruppe gefahren. Feuerwehr und Polizei gehen von einem Unfall aus.

Von den vier Verletzten erlitt ein 39-Jähriger lebensgefährliche Verletzungen und musste reanimiert werden. Rettungskräfte konnten ihn zunächst stabilisieren, später verstarb er jedoch, wie die Polizei am frühen Dienstagabend mitteilte. Eine andere Person wurde schwer verletzt, zwei weitere erlitten leichte Verletzungen. Sie alle seien in Krankenhäuser gebracht worden.

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Unfall ereignete sich in belebter Innenstadt

Nach Angaben der Polizei fuhr der 18-jährige Fahrer aus noch ungeklärter Ursache gegen 10.15 Uhr auf den Gehweg. Mit dabei hatte er einen 52-jährigen Beifahrer. Der junge Fahrer überfuhr erst mehrere Stühle auf der Außenterrasse eines Restaurants, prallte dann vor der Bank gegen einen dort parkenden Transporter. Dort blieb der schwarze Wagen mit zertrümmerter Front stehen. Durch die Wucht des Aufpralls mit dem parkenden Transporter habe sich dieser nach vorn bewegt und einen Fußgänger erfasst, der später seinen Verletzungen erlag.

Der Unfall ereignete sich in unmittelbarer Nähe der Europapassage, einer belebten Einkaufspassage in der Innenstadt. Feuerwehr und Polizei waren mit einem großen Aufgebot vor Ort. Experten begannen, die Unfallstelle zu vermessen und Bremsspuren zu sichern. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die Betreuung von Augenzeugen sowie Ersthelfern.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Hamburg
  • Telefonat mit Pressestelle der Feuerwehr Hamburg
  • Pressesprecher der Feuerwehr vor Ort
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 2.7.2024
  • Nachrichtenagentur dpa
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