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AfD Hamburg: Vandalismus bei Nicole Jordan – Staatsschutz ermittelt


"Terroristische Antifa"
Unbekannte attackieren Wohnort von AfD-Politikerin

Von t-online, fbo

24.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Nicole Jordan auf einer Parteiveranstaltung (Archivbild): Personen haben das Grundstück der AfD-Bezirkschefin Hamburg-Mitte angegriffen.Vergrößern des BildesNicole Jordan auf einer Parteiveranstaltung (Archivbild): Personen haben das Grundstück der AfD-Bezirkschefin Hamburg-Mitte angegriffen. (Quelle: imago/Lars Berg)
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Unbekannte Personen haben sich auf dem Grundstück einer AfD-Politikerin zu schaffen gemacht. Die wittert einen Anschlag linksextremer Terroristen gegen sich.

Bauschaum an der Pforte, Farbschmierereien auf dem Boden, übelriechende Flüssigkeiten: Bislang noch unbekannte Personen haben den Wohnort einer Hamburger AfD-Bezirkspolitikerin im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg angegriffen. Passiert seien die Vorfälle zwischen dem 21. Juni, 23.45 Uhr und dem 24. Juni, 7.20 Uhr im Ernst-August-Stieg, teilte die Polizei am Montag mit.

Bei der Betroffenen handelt es sich um Nicole Jordan, die Vorsitzende der AfD im Bezirk Hamburg-Mitte. Die Politikerin, die dem Parteikreis um Björn Höcke zugerechnet wird, hat den Vorfall selbst öffentlich gemacht: "An die terroristische Antifa" adressierte sie ihren Beitrag auf Facebook. "Jede eurer Aktionen bestärkt mich nur, dass meine Arbeit richtig und wichtig ist, um genau gegen solche Antidemokraten, intoleranten, rassistischen und Meinungsunterdrückern wie euch vorzugehen. Ich werde alles, was in meiner und unserer Macht stehende unternehmen, damit eure Organisation verboten und ihr mit Höchststrafe bestraft werdet", fuhr Jordan dort.

AfD: Attacke ist "skrupellos und feige"

Es ist nicht der erste Vorfall auf dem Grundstück der AfD-Politikerin. 2021 waren Aktivisten auf eine Parteiveranstaltung, die Nicole Jordan in ihren privaten Räumlichkeiten abhielt, aufmerksam geworden. Rund 60 Personen kamen damals in den Ernst-August-Stieg, die Polizei rückte aus, berichtete die "Mopo".

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Der Hamburger AfD-Landesvorsitzende Dirk Nockemann wertete die Taten als "skrupellos und feige" und als "Attacken auf unsere Demokratie". "Wir lassen uns von den permanenten linken Anschlägen nicht einschüchtern. Der Staat ist noch immer auf dem linken Auge blind", warf Nockemann den Behörden vor.

"Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagenbesatzungen führte an beiden Tagen nicht zur Identifizierung von Tatverdächtigen", hieß es von der Polizei. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer (040) 4286-56789 bei der Polizei melden.

Verwendete Quellen
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