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Tierpark Hagenbeck: Protest gegen "Dschungel-Nächte" in Hamburg


Protest bei Hagenbeck
Tierschützer demonstrieren gegen "Dschungel-Nächte"

Von t-online, hof

Aktualisiert am 22.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten der Tierschutzorganisation Peta demonstrieren vor dem Haupteingang vom Tierpark Hagenbeck gegen die "Dschungel-Nächte".Vergrößern des BildesAktivisten der Tierschutzorganisation Peta: Sie demonstrieren vor dem Haupteingang des Tierparks Hagenbeck gegen die "Dschungel-Nächte". (Quelle: CitynewsTV)
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Die "Dschungel-Nächte" im Tierpark Hagenbeck sind Aktivisten von Peta ein Dorn im Auge. Tiere würden "zu einer lebendigen Kulisse degradiert", so der Vorwurf.

Aktivisten der Tierschutzorganisation Peta haben am Samstagabend gegen die "Dschungel-Nächte" im Tierpark Hagenbeck demonstriert. An drei Abenden im Juni treten inmitten der mehr als 1.800 Tiere Trommler, Tänzer und Feuerkünstler bis spät in die Nacht auf.

Peta kritisiert, dass Tiere bei der Veranstaltung "lediglich als exotische Kulisse dienen", um Zuschauer anzulocken. Zudem seien die Tiere großem Stress durch Lärm und Lichter ausgesetzt, so der Vorwurf.

"Zählt nur, dass die Kasse klingelt"

Mit Tiermasken und Sträflingskostümen bekleidet forderten die Aktivisten vor dem Haupteingang des Zoos in Lokstedt, "die Zucht und Gefangenhaltung aller Tiere in Zoos und Tierparks auslaufen zu lassen."

Zoos könnten nicht das bieten, was die Tiere wirklich bräuchten. Außerdem würden sie keinen wirklichen Bildungsauftrag erfüllen, da das Publikum durch die "Zurschaustellung von Tieren in Gefangenschaft" nichts über ihr natürliches Verhalten lerne, so Peta. "Mit der tierschutzwidrigen Veranstaltungsreihe zeigen die Verantwortlichen einmal mehr, dass es ihnen weder um Artenschutz noch um Bildung geht – für sie zählt nur, dass die Kasse klingelt", kritisiert der Verein scharf.

Wochenlanger Streik unter Tierpflegern

Der Tierpark Hagenbeck hatte in der Vergangenheit schon mehrfach negative Schlagzeilen erregt. Tierpfleger hatten im Sommer 2023 wochenlang für den Abschluss eines Haustarifvertrags gestreikt. Geschäftsführer Albrecht lehnte Gespräche darüber zunächst ab. Im April berichteten mehrere Medien, dass Mitarbeiter des Tierparks, die an dem Streik teilnahmen, grundlos abgemahnt und "strafversetzt" worden seien.

Verwendete Quellen
  • Artikel von t-online
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