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Klimaschutz in Hamburg: Großunternehmer Michael Otto besorgt


Er schimpft mit Senat
Berühmter Großunternehmer: Hier muss Hamburg ambitionierter sein


27.06.2024Lesedauer: 2 Min.
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Michael Otto: Der Unternehmer ist Ehrenbürger der Stadt HamburgVergrößern des Bildes
Michael Otto (Archivbild): Der Unternehmer ist Ehrenbürger der Stadt Hamburg (Quelle: Chris Emil Janssen/imago-images-bilder)

Aus seiner Sicht geht der Senat nachlässig mit dem Thema Klimaschutz um, beschwert sich der Unternehmer Michael Otto. Doch er bemängelt noch mehr.

Hamburg müsse mehr für den Klimaschutz tun. Statt das Jahr 2045 anzustreben, könnte die Stadt schon fünf Jahre eher klimaneutral sein, sagte der Unternehmer Michael Otto beim Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten am Dienstagabend. Darüber berichten "Welt" und "NDR" übereinstimmend.

Hamburg brauche eine Klimastrategie, so der Großunternehmer des Konzerns "Otto Group". Er wundere sich, warum der rot-grüne Senat hier nicht mehr Engagement zeige. Der Otto-Konzern habe sich schon seit 1986 Umweltschutz zum Ziel gesetzt.

Hamburg: Senat muss Klimaschutz und Infrastruktur angehen

"Ich würde es so machen, dass ich mich mit meinem Koalitionspartner zusammensetze und dann schaue, was können wir machen", wird Otto vom "NDR" zitiert. Die Stadt sollte die Wirtschaft einbeziehen und Anreize setzen, in den Klimaschutz zu investieren. "Denn wichtig ist ja, dass man es gemeinsam macht", so Otto.

Neben dem Klimaschutz sorgt sich der 81-Jährige auch um die Straßeninfrastruktur der Stadt. So fordert er den Senat auf, schnellstmöglich die Köhlbrandbrücke zu ersetzen.

Andernfalls seien Engpässe im Hinterlandverkehr zu befürchten, berichtet "Welt". Die Stadt müsse die Bauarbeiten richtig koordinieren, sagt Otto mit Blick auf die Bewohner: "Was den Bürger und die Bürgerin ärgert, sind Baustellen, wo kein Mensch arbeitet".

Otto Group: Generationswechsel im Unternehmen steht an

Michael Otto leitet seit Jahrzehnten das Familienunternehmen der Otto Group. Seit März ist bekannt, dass im Konzern ein Generationswechsel ansteht. Ab 2026 soll Benjamin Otto die Otto Group führen. Petra Scharner-Wolff wird ab kommendem Jahr Vorstandsvorsitzende.

Michael Otto hatte kürzlich angekündigt, sich vollständig aus der Otto Group zurückzuziehen. Der 81-Jährige möchte sich künftig auf seine Stiftungs- und Ehrenämter konzentrieren.

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