Maßnahme gegen Corona Fiebergrenze bei Kita-Kindern in Hagen wird angehoben
In städtischen Kitas in Hagen wird als Anti-Corona-Maßnahme den Kindern seit den Sommerferien die Körpertemperatur gemessen. Die Grenze, bei denen die Kinder nach Hause geschickt werden, wird nun erhöht.
Als Maßnahme, um die Ausbreitung des Coronavirus in Hagen zu verlangsamen, wird Kindern in städtischen Kitas seit Beginn der Sommerferien die Temperatur gemessen. Bisher galt: Wenn eine Temperatur von 37,5 Grad oder höher gemessen wird, werden die Kinder wieder nach Hause geschickt.
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Wie die "WAZ" nun berichtet, wird diese Grenze nun angehoben. Nun "dürfen" Kinder ab einer Temperatur von 38 Grad von der Kita-Leitung eigenverantwortlich nach Hause geschickt werden. Ab 38,5 Grad sei definitiv kein Besuch mehr erlaubt, so das Blatt.
Die Grenze könnte angehoben worden sein, weil es von den Eltern Kritik an der 37,5-Grad-Grenze gegeben habe. Auch Hagener Kinderärzte und das Gesundheitsamts hätten kritisiert, dass die Grenze zu eng gefasst sei.
- "WAZ": Kita-Besuch jetzt erst ab 38 Grad kritisch
- Stadt Hagen: Mitteilung vom 9. Juli 2020